Haupt-Reiter

  • Das politische Wirken ehemaliger Berufsoffiziere als Abgeordnete im Reichstag, Bundestag und in der Volkskammer

    Termin

    Der Workshop beschreibt und analysiert die Lebenswege von sechs ehemaligen Berufsoffizieren, die nach einem verlorenen Krieg und/oder einer Transformationsphase ein Abgeordnetenmandat übernahmen. Ziel des Workshops wird es sein, individuelle und kollektive Identitäten der ausgewählten Politiker zu untersuchen und ihren Einfluss auf Entscheidungen in parlamentarischen Gremien zu prüfen.

  • Wie weiter ? - Entwicklung des Geschichtsgeländes der ehemaligen Heeresversuchsstelle Kummersdorf zum "Museum in der Natur"

    Termin

    Nur 30 Kilometer vor der südlichen Berliner Stadtgrenze befindet sich das Gelände der ehemaligen Heeresversuchsstelle Kummersdorf. 70 Jahre lang, von 1875 bis 1945, wurde hier unter allerhöchster Geheimhaltung militärische Spitzentechnologie entwickelt und getestet.

  • Intra muros - Infrastruktur und Lebensalltag in Festungen, Wasserversorgung und Hygiene

    Termin

    Die Stadt Saarlouis hat sich zum Ziel gesetzt, die Forschungstätigkeit und den wissenschaftlichen Austausch auf dem Gebiet der Festungsforschung zu fördern. Hierzu wurde unter dem Titel Festungs-Forum Saarlouis im Jahr 2013 eine neue Tagungsreihe ins Leben gerufen.

  • Medizin & Militär - Wundversorgung und Verwundetenfürsorge von den Anfängen bis zur Zeit der Kreuzzüge

    Termin

    Bei dieser Konferenz soll führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit der militärischen sowie zivilen medizinischen Versorgung, Verwundetenfürsorge und Wundbehandlung beschäftigen, die Möglichkeit eines wissenschaftlichen Diskurses und Meinungsaustausches gegeben werden, wobei das Augenmerk auf die Zeitspane von den prähistorischen Anfängen bis zu den Kreuzzügen gerichtet sein soll.

    Folgende Themenschwerpunkte sollten in der Konferenz behandelt werden:

    -  Osteologische und paläopathologische Befunde

  • John Garth: J.R.R. Tolkien und der Erste Weltkrieg

    Termin

    "Der Herr der Ringe" ist eine Reaktion auf den Ersten Weltkrieg ! Das behauptet der britische Literaturwissenschaftler John Garth in seiner Biografie "Tolkien and the Great War: The Threshold of Middle-earth".  Für Garth sind "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" keine Abenteuerromane, die von den Problemen des Lebens ablenken sollen. Seine These: J.R.R. Tolkien hat Mittelerde, Drachen, Ringgeister, Mordor und die Hobbits aus den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs entstehen lassen.

  • Männer Frauen Krieg. Krieg und Frieden - eine Frage des Geschlechts?

    Termin

    Der Fall des Eisernen Vorhangs und das vermeintliche Ende der Blockkonfrontation zwischen Ost und West weckten viele Hoffnungen auf eine friedlichere Welt. Doch eine rasante Verflechtung von Ökonomien und Gesellschaften, der Aufstieg von industriellen Schwellenländern und der Beginn einer Verschiebung der ökonomischen und politischen Machtzentren haben begonnen, die Welt nachhaltig zu verändern.

  • Der Erste Weltkrieg an der Grenze - Grenzregionen und -gesellschaften im europäischen Vergleich

    Termin

    Die internationale Tagung wird vom Zentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Historische Friedensforschung (AKHF) organisiert und holt führende WeltkriegshistorikerInnen und Friedens- und KonfliktforscherInnen nach Südtirol.

  • Erster Weltkrieg - eine europäische Erfahrung

    Termin

    Deutschland, Frankreich, Polen und Großbritannien: vier Beispiele für die Verheerungen und Prägungen des Ersten Weltkriegs. Wie wird darüber bei uns und bei den Nachbarn diskutiert? Gibt es eine Europäisierung der Erinnerungskultur?

    Veranstaltungsort:  Evangelische Akademie Tutzing, Schloss-Str. 2+4, 82327 Tutzing

    Tagungsleitung:  Dr. Ulrike Haerendel (EAT)

  • Sachsen im Ersten Weltkrieg

    Termin

    Der Erste Weltkrieg, der historische Schlüssel zum Verständnis der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus, wurde in Deutschland durch die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg bisher völlig überlagert. Erst die 100. Wiederkehr des Kriegsausbruchs im August 1914 lenkt die Aufmerksamkeit wieder auf dieses "große Völkerringen", auf die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", die auch auf Sachsen erhebliche Auswirkungen hatte.

  • Der Zweite Weltkrieg aus transnationaler Perspektive - Neue Forschungsansätze im Dialog

    Termin

    Am 8. Mai 2015 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 70. Mal, ein Anlass, sich diesem Themenkomplex multiperspektivisch zu widmen. Aktuelle Debatten beispielsweise zu "Raubkunst", dem ZDF-Dreiteiler Unsere Mütter, unsere Väter oder der justiziellen Aufarbeitung von NS-Verbrechen zeigen, dass dieser Krieg nach wie vor einen Schatten auf die Beziehungen zwischen den von ihm betroffenen Ländern wirft und ihre nationalen Erinnerungskulturen in großem Maße formt.

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