"Der Herr der Ringe" ist eine Reaktion auf den Ersten Weltkrieg ! Das behauptet der britische Literaturwissenschaftler John Garth in seiner Biografie "Tolkien and the Great War: The Threshold of Middle-earth".  Für Garth sind "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" keine Abenteuerromane, die von den Problemen des Lebens ablenken sollen. Seine These: J.R.R. Tolkien hat Mittelerde, Drachen, Ringgeister, Mordor und die Hobbits aus den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs entstehen lassen.

Hierzu wird Garth im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden vortragen und mit den Gästen diskutieren.

John Garth, geboren 1966, studierte englische Literatur in Oxford und arbeitet als Journalist für verschiedene britische Tageszeitungen.

Die Veranstaltung wird simultan übersetzt.

Veranstaltungsort:  Auditorium des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden

Termin:  Montag, 3. November 2014 – Beginn 19.00 (Einlass ab 18.30)

Eintritt: frei

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Kontakt:

Militärhistorisches Museum der Bundeswehr

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