Deutschland (allg.)

Reichsheer; Kommunikation; Netzwerk; Militärgeschichte; Adel; Fürsten; Spätmittelalter; 15. Jahrhundert; 16. Jahrhundert; Fehde; Neusser Krieg;

Schwerpunktbiografie des Inspekteurs der Konzentrationslager und SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen-SS Theodor Eicke. 1892-1943 (Dissertation)
Von: 
Niels Weise
Theodor Eicke besichtigt Schanzarbeiten an der Ostfront - Wikimedia
Als zweiter Kommandant des KZ Dachau, dann als Inspekteur der Konzentrationslager entwickelte und prägte Theodor Eicke das nationalsozialistische KZ-System. Mit den späteren SS-Totenkopfverbänden formte er aus den KZ-Wachmannschaften einen hochideologisierten paramilitärischen Verband, der zu einer der Keimzellen der Waffen-SS werden sollte. Die aus den Totenkopfverbänden hervorgegangene SS-Totenkopf-Division, eine der wichtigsten Divisionen der Waffen-SS, führte Eicke von 1939 bis zu seinem Tod an der Ostfront im Februar 1943.
Projektskizze
Von: 
Axel Dröber
Monument aux enfants du Rhône devant le parc de la Tête d'Or, Lyon, France (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lyon_parctetedor_monument_congres.jpg)
Krieg und gewalthafte Konfliktsituationen sind während der letzten beiden Jahrzehnte wieder verstärkt in das Blickfeld der Geschichtswissenschaft gerückt. Dies geht sowohl in Deutschland als auch in Frankreich mit einem historiographischen Wandlungsprozess einher, der zu einer Erneuerung der Geschichte von Militär und Krieg führt. Eine internationale Tagung am Deutschen Historischen Institut in Paris (DHIP) im März 2013 widmete sich vor diesem Hintergrund dem Thema Kriegs- und Gewalterfahrungen im 19. Jahrhundert in Deutschland und Frankreich. Die daraus hervorgegangenen und in diesem Themenschwerpunkt versammelten Beiträge fragen nach den Auswirkungen von Krieg und Gewalt auf die Wahrnehmung der historischen Akteure, die sowohl dem militärischen als auch zivilen Bereich angehörten.
Aufsatz

Deutsche Militärgeschichte ab 1871;
Erster Weltkrieg, Munitionsproduktion, Stickstofffrage, Wechselwirkungen Kriegstechnik, Strategie, Gefechts- und Taktikveränderungen durch neue Waffen; Verfassung Militär und Staat; das Preußische Belagerungsgesetz idFv 04.06.1851 mit den Auswirkungen im Ersten Weltkrieg; Marinegeschichte,

Communist and Socialist Claims to the Frontkämpfer Legacy, 1918-1919
Von: 
Matthew Bucholtz
Cultivated during the Third Reich, the Myth of the Frontkämpfer, or Front Fighter, as an ardent rightwing supporter, became a central pillar of National Socialist political life. However, there is ample evidence to show that German veterans of the First World War did not exhibit such political unity, before and especially after the war. This paper argues that the Frontkämpfer identity had remarkable political flexibility as reflected by Communist and Socialist claims to represent the community of Front Fighters.
Aufsatz
Die Bilder des „Anderen“ in Nationaler Volksarmee und Bundeswehr im Vergleich, 1949-1989 (Dissertationsprojekt)
Von: 
Klaus Schroeder
Dienstvorschriften von NVA und Bundeswehr
Die besondere geostrategische Konstellation an einer der direkten Konfrontationslinien des Kalten Krieges, die Angehörige einer geteilten Nation als Elemente gegnerischer Militärblöcke einander gegenübertreten ließ, ist Ausgangspunkt des Projektes. Sein Gegenstand ist ein historischer Vergleich der Feindbilder, die den Soldaten in der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee der DDR in ihrer Ausbildung bzw. in ihrem Dienstalltag vermittelt wurden.
Projektskizze
Prof. Dr. Stig Förster (1. Vors., Laudatio) und Lukas Grawe, M.A. (Preisträger)

Anlässlich der Jahrestagung 2013 des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. in München wurde am 11. Oktober 2013 zum achten Mal der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen.

Miszelle

NATO-Rüstungskooperation im Kalten Krieg, the American Civil War, Erinnerungsgeschichte 1. und 2. Weltkrieg und Nationalsozialismus in Deutschland

Zwischen 1860 und 1945 veränderten sich die Befestigungen so schnell und radikal wie nie zuvor in der Geschichte - und fanden durch die Entwicklung neuer Waffen ihr Ende. In den Ländern Deutschland, Frankreich und Belgien wurden vor und nach dem Ersten Weltkrieg insgesamt sechs Festungssysteme gebaut, die Auswirkungen auf den Verlauf des Ersten wie des Zweiten Weltkriegs hatten. Politische, militärische und technische Entwicklungen wirkten im Festungssystem zusammen und beeinflussten die militärischen Absichten und Operationen und damit die Politik.

Zur Erinnerung an Johannes Steinhoff
Von: 
Heiner Möllers
General Johannes Steinhoff
Mit dem Namen Johannes Steinhoff verbinden an Militär und Militärgeschichte Interessierte vor allem ein vom Krieg gezeichnetes Gesicht. Es machte den General unverwechselbar. Daneben erinnern sich nicht wenige an den hochdekorierten Jagdflieger, der, mit Ritterkreuz nebst Eichenlaub und Schwertern ausgezeichnet, nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundeswehr eine beeindruckende Karriere machte. Dabei handelte es sich bei Johannes Steinhoff um einen herausragenden Vertreter der Bundeswehr mit hohem Ansehen im In- und Ausland.
Miszelle

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