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Der Erste Weltkrieg ist mit dem 100. Jahrestag seines Beginns ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt und hat eine kaum mehr zu überblickende Welle der medialen Erinnerung an die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" (Kennan) ausgelöst. Deren Spektrum ist breit gefächert. In Buchhandlungen und Museen, in Presse und Internet, aber auch in Unterhaltungsmedien scheint das Thema allgegenwärtig.
In existence since 1978, the International Bibliography of Military History (IBMH) has traditionally published historiographical articles, review articles, and book reviews. Since its recent move to Brill, however, it has been undergoing a transformation into a fully-fledged military history journal. As a next step in this process, the portfolio will be enlarged to include also original research articles.
Das Thema "Kriegskinder" erlebt seit einigen Jahren einen frappierenden Boom, der sich etwa in zahlreichen Publikationen und diversen Ausstellungsprojekten manifestiert. Freilich ist dieser vornehmlich mit der Weltkriegsforschung verbunden. Insbesondere der Zweite Weltkrieg fand – befördert durch populärwissenschaftliche Arbeiten – breites Interesse. Zuletzt gerieten auch verstärkt kindliche Erfahrungswelten zwischen 1914 und 1918 in den Fokus.
Anlässlich der Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. in Ingolstadt wurde am 19. September 2014 zum neunten Mal der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen. Ausgezeichnet wurde Maximilian Fügen für eine 2014 an der Universität Augsburg eingereichte Bachelorarbeit mit dem Titel "Featherstone Park Camp: Eine Fallstudie zum britischen Reeducation-System für gefangene Offiziere des Zweiten Weltkrieges". Der Wilhelm-Deist-Preis ist mit € 500,00 dotiert.
Wartime is a source of distress for everyone caught in the maelstrom of occupation, military operations, war economy or any other circumstance brought about by armed conflicts. Children are the most vulnerable segment of society, with a wartime situation affecting them in their most delicate formative years. Once the conflict itself is over and life starts to return to normal, the experience of war remains in children as a permanent part of their lives.
War is always related to many different aspects, e.g. religion, technology, etc. However, one of the aspects of central importance for the history of warfare is geography. It is not only integral to the planning of tactics and strategies, but plays an important role in the outcome of war and its long-term aftermath. Furthermore, the interplay between war and geography is not purely a modern phenomenon but can be traced back through the ages of history. Geography always had the potential of providing an advantage or disadvantage etc.
Im Rahmen der von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Ringvorlesung des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung | RUB werden ausgewiesene Experten systematisch Einzelaspekte der Gewaltgeschichte des Ersten Weltkrieges diskutieren.
Militär- und Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (insb. Zeitalter der Weltkriege), Endphase des Zweiten Weltkriegs, Kriegsgefangenenforschung, Reeducation, Kampfkommandanten, Wehrmacht im Ostkrieg, Literatur und Kultur im Krieg, Besatzung der britischen Kanalinseln im Zweiten Weltkrieg;
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Burgen und Kriegführung um befestigte Plätze im 17. Jahrhundert.