Deutschland (allg.)

Politik- und Militärgeschichte West- und Mitteleuropas, Schwerpunkt Frühe Neuzeit; Offizierskorps im Europa des 18. Jahrhunderts; Heroisierung im britischen Militär des 18. Jahrhunderts; Militärgeschichte des 1. Weltkriegs; Kriegswesen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation; Schutzwaffen; Blankwaffen; Feuerwaffen;

Deutsche Einigungskriege; Deutsches Kaiserreich; Erster Weltkrieg

politische Ideengeschichte und Kulturgeschichte, besonders zu Nationalismus und zivil-militärischen Beziehungen; Militärgeschichte; Geopolitik; Europaideen

Militärrechtsgeschichte der Frühen Neuzeit

Sozial- und Kulturgeschichte von Krieg und Gewalt im 20. Jahrhundert,
Militärgeschichte Erster und Zweiter Weltkrieg, Terror und Terrorismus.

Erster Weltkrieg; Zweiter Weltkrieg; Geschichte der Bundeswehr; Geschichte der Arbeiterbewegung

Prof. Dr. Stig Förster (1. Vors.) und Christian Kretschmer, M.A. (Preisträger)

Anlässlich der Jahrestagung 2012 des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. in Osnabrück wurde am 21. September 2012 zum siebten Mal der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen. Ausgezeichnet wurde Christian Kretschmer für eine 2012 am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg eingereichte Magisterarbeit mit dem Titel "'Umlegen, umlegen, es gibt keine Gefangenen!' Die Radikalisierung des deutschen Kriegsgefangenenwesens und die 'Mühlviertler Hasenjagd' im Frühjahr 1945". Der Wilhelm-Deist-Preis ist mit € 500,00 dotiert.

Miszelle
Von: 
Volker Mende
Remagen, rechtes Brückenwiderlager der Rheinbrücke, 1918. Foto: Volker Mende, 2010.

Am Vorabend des Ersten Weltkrieges durchzogen mehr als 58.000 km Schienennetz das Deutsche Reich, mehr als doppelt soviel wie 1870. Um dieses Netz im Falle eines feindlichen Einbruches zerstören zu können, erhielten bis Sommer 1914 über 900 Eisenbahnbrücken im Deutschen Reich vorbereitete Minenanlagen. Davon wiesen etwa 70 Eisenbahnbrücken zusätzlich Anlagen zum fortifikatorischen Schutz der Brückenwiderlager auf.

Projektskizze
Von: 
Timo Ennen

Philipp Witkops „Kriegsbriefe gefallener Studenten“ geben einen Einblick in das Verhältnis junger Studenten zur Literatur angesichts einer physischen wie psychischen Ausnahmebelastung. Sie geben eine Ahnung davon, wie die jungen Soldaten Schrecken und Tristesse des Kriegsalltags mit dem geistigen Erbe ihres bisherigen Studiums bzw. ihrer privaten Lektüre verwalten – exemplarisch zugespitzt anhand ihrer Reflexionen über Poesie und Prosa in Konfrontation mit den Kriegserlebnissen.

Miszelle

Geschichte in Film und Fernsehen, Medien im Geschichtsunterricht, Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg

Seiten