Haupt-Reiter
The Filson Historical Society’s Institute For Advanced Study proposes a conference that will explore the experience of POWs in all American conflicts since the colonial period. The conference aims to advance our understanding of the integral role prisoners of war played in the economic, cultural, political and military waging of American wars. In commemoration of the centennial of World War I, the conference conveners are particularly interested in presentations that focus on this era.
Zum bereits vierten Mal wird in Ulm aus heutiger medizinhistorischer Sicht der Frage nachgegangen, wie in Deutschland im "Zeitalter der Weltkriege" und unmittelbar danach medizinisch-therapeutisch, aber auch sozialpolitisch und gesellschaftlich mit jenen verfahren wurde, die der Krieg gesundheitlich und körperlich oder geistig und seelisch massiv beeinträchtigt als "Versehrte" entlassen hatte.
Tagungsort: Villa Eberhardt (Wissenschaftliche Begegnungsstätte der Universität Ulm), Heidenheimer Straße 80, 89075 Ulm
Das Thema Nerven hatte in den deutschen Kriegsdebatten seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts einen zentralen Stellenwert. In Politik, Öffentlichkeit, Militär oder Wissenschaft wurde die Frage diskutiert, welche Belastungen ein zukünftiger Krieg den Nerven der deutschen Bevölkerung abverlangen würde. Im Ersten Weltkrieg wurden Nervenstärke und Nervenschwäche dann zu häufig benutzten Kampfbegriffen. Hinzu kam nun die massenhafte Erfahrung von psychischen Versehrungen und Leiden.
Since the end of Antiquity, the societies of western Europe underwent a continual process of militarisation. This process intensified during the early Middle Ages, and came to be a defining characteristic of the period. Militarisation can be identified by the lack of demarcation between the martial and civil spheres of the population, weapons becoming increasingly widespread and warlike attributes, activities, and values being widely recognised and respected. Militarisation also impacted on how members of early medieval societies perceived their worldly position.
Schon seit geraumer Zeit schwelt unter Historikern eine Debatte um den Übergang von der Antike zum Mittelalter. Kam es in dieser Zeit zu einem Ende der Zivilisation, einer Katastrophe, die durch Invasionen fremder Barbaren über die Römer einbrach, oder war es ein langfristiger Transformationsprozess, in dessen Zuge sich die römische Welt allmählich in eine frühmittelalterliche umwandelte? Ein wichtiger Aspekt ist dabei in den vergangenen Jahrzehnten in den Hintergrund getreten: die Frage nach der Rolle des Militärischen.
Kalter Krieg, Geschichte der Außen- und Sicherheitspolitik, Historische Friedens- und Konfliktforschung.
Militärische Institutionen und ihre Doktrinen
Soldatische Rollenbilder
"Comment être plus négligé que ne l'est aujourd'hui Romain Rolland (1866-1944)?" , fragte Florent Georgesco in einer Chronik, die anlässlich der Veröffentlichung von Rollands Journal de Vézelay in der Monde des livres erschienen ist. Heute ist diese mahnende Frage aus dem Jahr 2012 größtenteils überholt.
Scenes of Aleppo's war-torn streets may be shocking to the world's majority urban population, but such destruction would be familiar to urban dwellers as early as the third millennium BCE.