Haupt-Reiter
Vor einhundert Jahren wurde die Welt durch den "Großen Krieg" erschüttert, der bereits unmittelbar nach seinem Ausbruch als "Erster Weltkrieg" bezeichnet wurde. Millionen Menschen ließen ihr Leben auf den Schlachtfeldern in Europa, Asien und Afrika. Weltweit hatte der Krieg gravierende wirtschaftliche und politische Umwälzungen zur Folge. In der populären Erinnerungskultur stehen oft Fragen von Kriegsschuld, dem Verlauf der Kriegshandlungen oder dem Denken und Handeln europäischer Politiker im Mittelpunkt.
Der Workshop möchte im Rahmen der historisch-politischen Bildung in der Bundeswehr für das Thema "Religion und Gewalt" sensibilisieren.
Welche Helden braucht die Bundeswehr, oder: braucht der Staatsbürger in Uniform überhaupt welche? Diese Fragen umranken die seit Jahren stattfindende Debatte um den Jagdflieger Werner Mölders. Der von der NS-Propaganda in Szene gesetzte Vorzeigeheld war von 1968 bis 2005 Namensgeber eines Zerstörers der Marine, einer Kaserne der Luftwaffe in Niedersachsen sowie eines Jagdgeschwaders der Luftwaffe in Bayern. Und gerade dort hat die Aberkennung des Namens 2005 viel Widerspruch hervorgerufen, teilweise zu Recht, wie Klaus Schmider anmerkt.
Waffen gibt es überall. Sie üben eine ambivalente Faszination aus, weil sie Macht, Gewalt und Überlegenheit verkörpern und zugleich an Schmerz und Tod erinnern. Egal, ob sie Mittel zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sind, dem Zweck der individuellen oder kollektiven Gewaltanwendung dienen, zur eigenen Sicherheit legal oder illegal getragen werden oder als Sport- oder Arbeitsgerät verwendet werden: Waffen und die von ihnen ausgehende Bedrohung sind immer in soziale Strukturen eingebunden.
Die archäologische Erforschung des Phänomens "Krieg" hat in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht: Schlachtfelder und Befestigungen wurden ausgegraben, Massengräber geborgen, unzählige Skelette mit Verletzungsspuren untersucht, Waffen sowie bildhafte Darstellungen und historische Texte analysiert – mit fundamentalem Erkenntnisgewinn.
The subject of the conference is the evacuation of Allied forces from the Gallipoli Peninsular that was completed on 9th January 1916, with minimal casualties.
Conference Venue: Princess Royal Room, Portsmouth Historic Dockyard, Victory Gate, HM Naval Base, Portsmouth PO1 3LJ
Doors will open at 09.30 and the conference will close no later than 17.00
Tickets cost £30.
To register please email: conference@gallipoli-association.org
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Programme:
This day long conference on the centenary of 1916 will include talks on Jutland, Verdun, "The last day" of the Somme and "The Strategic Importance of 1916".
Conference Venue: Cornerstones, Chester-le-Street Methodist Church, North Burns, Chester-le-Street, Durham, DH3 3TF, UK
Doors will open at 09.00 and the conference will close no later than 16.30
Tickets cost £25.
To register please email: wfadurham.events@live.co.uk
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Programme:
Am 19. Juli 1919 zogen alliierte Streitkräfte durch die Straßen Londons, um nach französischem Vorbild1 dem Ende des Ersten Weltkriegs und der anbrechenden Friedenszeit in einer Victory Parade zu gedenken. Ein zentraler Wegpunkt der Parade war hierbei der von Sir Edwin Lutyens entworfene Cenotaph.
Spannungsfeld Militär - Gesellschaft - Politik, Kriegsgefangenschaft, Deutsch-Französischer Krieg 1870/71, Bundeswehr (v.a. Auslandseinsätze)