Haupt-Reiter

Bayern und der Erste Weltkrieg

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Für die Geschichte des modernen Bayern bedeutet der Erste Weltkrieg eine tiefgreifende Zäsur. Das betraf die Stellung Bayerns im deutschen Nationalstaat, die Grundpfeiler der politischen Ordnung und die wirtschaftliche wie soziale Lage an der "Heimatfront". Zugleich dienten hundertausende von Bayern als Soldaten.

Sehnsucht nach dem Krieg? - Am Vorabend des Ersten Weltkrieges: Oldenburg 1913

Termin

Ein Jahr vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges feierte das in Oldenburg beheimatete Infanterie Regiment 91 sein 100jähriges Bestehen. Die aufwändige, von patriotischem Pathos durchdrungene Jubiläumsfeier der "91er" stand beispielhaft für die zunehmende Militarisierung der deutschen Gesellschaft am Vorabend des Ersten Weltkrieges, der die europäische Ordnung des 19. Jahrhunderts schließlich unwiderruflich zerstörte.

Embattled Heavens: The Militarization of Space in Science, Fiction, and Politics

Termin

For much of the twentieth century, outer space has been envisioned as not only a site of heavenly utopias, but also the ultimate battlefield. Science fact and science fiction celebrated visions of progress and renewal. Astrofuturists imagined a future in which the wonders of space exploration would unite humankind and eliminate violent conflict worldwide. Nonetheless, many of the projects and preoccupations central to Western space thought, such as the efforts to establish a military base on the moon, are testaments to the darker and more violent side of astroculture.

The First World War and its Global Legacies: 100 Years On

Termin

A three-day international conference will explore the impact of this first truly global war on the history, culture, philosophy, language and politics of the 100 years following it. Papers are invited from the international scholar's community in English in a wide a range of disciplines – history, politics, world literatures, philosophy, sociology, human geography, media, critical and cultural studies, international law, linguistics, colonial and postcolonial studies.

The Violence of War. Experiences and Images of Conflict

Termin

Although historians dealing with war will inevitably be called to concentrate their attention on violence, often the understanding of how violence itself was perceived, understood, imagined and experienced by combatants and civilians is neglected. Much still needs to be said about how war was shaped by and, in turn, influenced, modern perceptions of violence.

Seemacht und Seeherrschaft in der Antike

Termin

Die See als zu beherrschender Raum spielt eine entscheidende Rolle in den Herrschaftskonzeptionen antiker Reiche bzw. Machtbildungen. Sie komplementär zur territorialen Herrschaft in den Blick zu nehmen ist die Perspektive der Projekte in der Forschergruppe B-1-1 des Berliner Exzellenz-Clusters Topoi, um dergestalt ein komplexeres Bild antiker Organisation und Perzeption von Herrschaftsgebieten zu gewinnen.

Böhm, Martin, M.A.

Mitgliederprofil

Royal Air Force; Irak; Intelligence; COIN

Der französische Staatspräsident positioniert sich zum Weltkriegsgedenken 2014

Artikel

Die Grundzüge des offiziellen Gedenkens an den Beginn des Ersten Weltkrieges waren bereits 2012 unter Hollandes konservativem Vorgänger, Nicolas Sarkozy, entworfen worden. Hollande hat nun in seiner Rede neue Akzente mit Bezug auf die deutsch-französische Aussöhnung und das europäische Projekt gesetzt.

 

Im Dienst des Kaisers

Termin

Mit bis zu 24.000 Legionären hielt die Stadt Mainz fast vier Jahrhunderte lang eine der größten römischen Garnisonen am Rhein und wurde so zu einem der wichtigsten römischen Militärstützpunkte im Westen des Imperium Romanum. Von hier sollte Germanien erobert werden – von Männern wie Titus Valerius Montanus aus Ungarn oder Lucius Naevius aus Turin, die heute durch ihre Grabsteine Auskunft über ihre Herkunft und über ihr Leben und Wirken geben. Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es so viele römische Soldatengrabsteine wie in den Beständen des Mainzer Landesmuseums.

Gabriel Galice: Echter Kriegszustand und fragwürdiger gerechter Krieg?

Termin

Der "Kriegszustand" nach Hobbes und Rousseau bezeichnet die "normalen" Spannungen zwischen Staaten als bewaffneten Konflikt von hoher Intensität. Was aber bedeutet "Kriegszustand" heutzutage - in der Welt und in Europa? Was sind die Gründe und Formen dieses Kriegszustandes in der "globalisierten" Wirtschaft? Ist die Rückkehr des "gerechten Krieges" nur ein neuer Name, jetzt mit humanitärem Antlitz ? Was können wir aus den Kriegen im Kosovo, in Serbien, im Irak, in Mali, in Syrien und über die Staatsräson lernen?

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