Aktuelle Beiträge

Von: 
Franziska Zaugg
Ein Bunker in der Nähe von Përrenjas an der albanisch-mazedonischen Grenze

Ursprünglich sollte dieser Reisebericht zu „militärhistorischen Erinnerungsorten Albaniens“ von den letzten Tagen deutscher Besatzung in Albanien erzählen, von den Rückzugskämpfen Richtung Bosnien und vom deutschen Soldatenfriedhof im grossen Stadtpark von Tirana. Zudem sollte er die Frage aufwerfen, ob ein solcher Friedhof gerechtfertigt sei. Erst als sich Albanien in den 1990er Jahren gegenüber Europa wieder zu öffnen begann, kam 1994 ein Kriegsgräberabkommen zwischen Deutschland und Albanien zustande.

Miszelle
1870-1871
Von: 
Inès Ben Slama
The War: French National Guards, Gardes Mobiles, Pompiers, and Volunteers  (source: Illustrated London News, 3.9.1870, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Franco-Prussian_War-_Illustrated_London_News,_September_3,_1870.PNG?uselang=de)
La guerre franco-prussienne de 1870 n’a pas eu le même impact sur tout le territoire français. Alors que le Nord-Est a été directement touché par les combats, les grandes villes du Sud sont restées à l’écart du front. La présente analyse tient compte de cet aspect, si souvent négligé dans l’historiographie de ce conflit, et se penche sur la perception de la guerre dans les régions méridionales de la France. Il est ainsi intéressant d’étudier la perception de la guerre et le rapport à la patrie des habitants des grandes villes du Sud.
Aufsatz
Von: 
Flavio Eichmann
Landung bei Fort Royal 1794 - National Maritime Museum, Greenwich London
Am Ende des 18. Jahrhunderts erschütterten zahlreiche Aufstände von Sklaven, freien Farbigen, weißen Pflanzern und Kaufleuten die karibischen Kolonien Frankreichs. Im Schatten des großen Sklavenaufstandes von Saint-Domingue wurden auch die französischen Kolonien in den Kleinen Antillen, die îles du vent – Martinique, Guadeloupe und Ste.-Lucie – von den revolutionären Umwälzungen getroffen. Die vielschichtigen innergesellschaftlichen Konflikte innerhalb dieser Kolonien umfassten nicht nur divergierende Partikularinteressen lokaler Pflanzer und Kaufleute, sondern auch grundsätzliche Fragen, die sich in diesen auf Sklaverei beruhenden Plantagenökonomien durch die Französische Revolution ergaben.
Projektskizze
Revolution und Pogrom im Elsass 1848
Von: 
Daniel Gerson
Pogrom von Durmenach 1848 (Cabinet des Estampes, Strasbourg)
Im Laufe der revolutionären Erhebungen im 19. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland traten wiederholt nicht nur politische, sondern auch religiöse und soziale Konfliktlinien in aller Schärfe hervor. Dazu gehörte auch ein Aufflammen des Antisemitismus in beiden Ländern, der besonders im Umfeld der Revolution von 1848 im Elsass und im benachbarten Baden hervorbrach. Die vorliegende Untersuchung widmet sich dem Phänomen aus der Sicht der Betroffenen und legt damit eine Studie zu zeitgenössischen Gewalterfahrungen vor.
Aufsatz
Von: 
Gundula Gahlen
Das Bild zeigt das Münchner Siegestor
Die Zeit des Deutschen Bundes, von 1815 bis zum Vorabend des Deutschen Krieges von 1866, stellte für Bayern nach den vorherigen zwölf Kriegsjahren eine weitgehende Friedensperiode dar. Die Wahrnehmungen und Deutungen dieser Friedens- wie auch der vergangenen Kriegszeit im bayerischen Offizierskorps sind Gegenstand dieses Beitrags. Zudem wird untersucht, welchen Stellenwert Kriegserfahrung als Attribut von Offizieren zur Zeit des Deutschen Bundes in Bayern hatte.
Aufsatz
Mémoire de la campagne napoléonienne et expériences d’une guerre limitée
Von: 
Emmanuel Larroche
« Old Bumblehead the 18th trying on the Napoleon Boots –  or, Preparing for the Spanish Campaign » (George Cruikshank, 1823) (Source: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cruikshank_-_Old_Bumblehead.png?uselang=fr)
Entre avril et novembre 1823, la France de la Restauration intervient en Espagne pour mettre fin à l’expérience constitutionnelle du Trienio Liberal (1820-1823) et rétablir le roi Ferdinand VII en son pouvoir absolu. Cette campagne est menée peu de temps après la campagne de Napoléon Ier dans le même pays. La présente analyse se penche donc sur la signification et l’impact de la mémoire de la guerre napoléonienne sur la campagne de 1823.
Aufsatz

Wir arbeiten weiter an der Verbesserung des Portals. Die Linkliste des Portals ist in den letzten Tagen in ein neues Format überführt worden, das sie wesentlich zugänglicher und pflegeleichter macht; u.a. wird künftig die Überprüfung auf veränderte oder tote Links automatisiert erfolgen. Auch gibt es neben der bisherigen Artikelübersicht (neu Artikelsuche), die komplexe Suchabfragen unterstützt, ein "klassisches" Inhaltsverzeichnis im Zeitschriftenformat, das nach Artikeltypen gegliedert ist und über eine Zeitabfrage auf jeden beliebigen Erscheinungszeitraum eingeschränkt werden kann.

Gemeinsame Tagung des Arbeitskreises Militärgeschichte (AKM), des Arbeitskreises für Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit (AMG) und des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt
Die Sprengung der Godesburg am 17.12.1583  (Ausschnitt), Inv. Nr. 0160-2012 © Bayerisches Armeemuseum

Töten und Sterben sind konstitutive Bestandteile des Krieges. Das gegenseitige Töten und die Toten bilden eine elementare Herausforderung kriegerischen Planens, Handelns und Denkens. Das eigene Sterben sowie das Töten des Gegners sind für alle am Krieg beteiligten Akteure zu jedem Zeitpunkt explizit oder implizit präsent. Die Geschichte des Krieges als Geschichte des Todes zu schreiben, führt ins Zentrum einer Militärgeschichte als Geschichte organisierter Gewalt.

Les soldats du Premier Empire
Von: 
Natalie Petiteau
Antoine-Jean Gros : Napoléon à la bataille d'Eylau (1807) (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gros,_Napoleon_at_Eylau.jpg?uselang=fr)
La politique de recrutement du Premier Empire a permis au régime napoléonien d’appeler sous les drapeaux un grand nombre de jeunes hommes. Dans la mesure où ceux-ci participent aux nombreux conflits du début du XIXe siècle, ils sont confrontés à l’expérience de la guerre et de la violence qui constitue alors un phénomène social répandu. Dans cette contribution, ces expériences, encore trop souvent négligées par l’historiographie, sont examinées par le biais d’une anthropologie historique.
Aufsatz
Schwerpunktbiografie des Inspekteurs der Konzentrationslager und SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen-SS Theodor Eicke. 1892-1943 (Dissertation)
Von: 
Niels Weise
Theodor Eicke besichtigt Schanzarbeiten an der Ostfront - Wikimedia
Als zweiter Kommandant des KZ Dachau, dann als Inspekteur der Konzentrationslager entwickelte und prägte Theodor Eicke das nationalsozialistische KZ-System. Mit den späteren SS-Totenkopfverbänden formte er aus den KZ-Wachmannschaften einen hochideologisierten paramilitärischen Verband, der zu einer der Keimzellen der Waffen-SS werden sollte. Die aus den Totenkopfverbänden hervorgegangene SS-Totenkopf-Division, eine der wichtigsten Divisionen der Waffen-SS, führte Eicke von 1939 bis zu seinem Tod an der Ostfront im Februar 1943.
Projektskizze

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