Call for Papers

Kriege haben – bedingt durch den Einsatz von Waffengewalt, aber auch durch militärische Bauwerke sowie organisierte Formen von Erinnerungskultur – vielfältige Spuren im städtischen und ländlichen Raum hinterlassen. Dazu zählen nicht nur Schlachtfelder, Bombenschäden und Wracks, sondern auch Gräben, Stellungen, Bunker, Forts und andere Befestigungsanlagen sowie Baracken für Flüchtlinge und Zwangsarbeiter_innen, Memorials und Bestattungsplätze.

Das anhaltende Interesse der Geschichtswissenschaft an Phänomenen der Gewalt wurde zuletzt wieder anhand der Debatten über Timothy Snyders Buch Bloodlands (2010) deutlich. Von Snyder angeregt, vor allem aber aufbauend auf den Arbeiten des Soziologen Trutz von Trotha, interessiert sich neuerdings eine wachsende Zahl von Historikern für einen phänomenologischen Zugriff und damit für eine dichte Beschreibung (Clifford Geertz) physischer Gewalt.

International Conference of Historical Geographers 2015 organized by the Royal Geographical Society with The Institute of British Geographers

Although geographers have done much to uncover the relationship between geographical knowledge and imperial projects in the nineteenth and twentieth centuries, they have paid less attention to the ways geography, war, and colonial projects converged in the early modern period (ca. 1500 to 1789).

Geheimdienste gehören in Deutschland noch kaum zu den Gegenständen seriöser historischer Forschung. Das hat erstens damit zu tun, dass solche Dienste, unabhängig davon, ob sie im In- oder Ausland tätig sind, noch nicht lang existieren. Geheimdiensteals behördlich ausgebildete, dauerhaft auch in Friedenszeiten bestehende und spezialisierte Machtapparate sind ein Produkt des 20. Jahrhunderts. Sie haben sich in den meisten Staaten erst im zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg voll herausgebildet. Ein zweiter Grund ist im beschränkten Aktenzugang zu sehen, der sich erst Ende des 20.

This year marks the 75th anniversary of the conclusion of the Spanish Civil War of 1936-1939, a national conflict with profound international reverberations.

Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft zur preußischen Geschichte e.V.

Folgende Fragen sind leitend: Wie hat sich das Selbstbild Preußens unter dem Einfluss des als nationaler Verteidigungskrieg aufgefassten Konflikts verändert? Hat der Krieg die Verschmelzung Preußens mit dem Reich und damit den Rückgang eines preußischen Sonderbewusstseins beschleunigt? Hat der Krieg die Entwicklung des Sozialstaats vorangetrieben, und wie hat diese Entwicklung die Beziehungen Preußens zum Reich beeinflusst? Wie veränderte sich die Wahrnehmung Preußens durch die Kriegsgegner und das neutrale Ausland, wurde Deutschland mit Preußen gleich gesetzt?

In 20th-century America, military heroism became a key symbol of what was regarded as a heterosexual, masculine white nation. Military heroism thus became a major discursive battleground on which dominant notions of race, gender, and national identity were negotiated, challenged, and revised.

Am Ende des Jahres 2014 werden dutzende Konferenzen zum Ersten Weltkrieg europa-, ja weltweit abgehalten worden sein. Unzählige Seiten Papier werden (neu?) veröffentlicht worden sein. Museen - von kleinen Regional- und Spezialmuseen bis hin zu den großen Playern - werden verschiedenste Aspekte des "Großen Krieges" beleuchtet und Filme, Internet- und Videospiele, sowie Online-Initiativen das Bild ergänzt haben.

Deutsch-französisches Graduierten-Colloquium

Das Internationale Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) lädt jährlich deutsche und französische Doktoranden zu einem interdisziplinären Forschungskolloquium nach Stuttgart. Die Teilnehmer bewerben sich mit ihrem Lebenslauf und einem Exposé ihres Beitrages, der in der Regel aus dem Dissertationsvorhaben erwächst. Moderatoren geben ihnen Hilfestellung und schlagen Brücken zwischen den Themen und Ansätzen. Die Reise- und Übernachtungskosten sowie die Verpflegung der Teilnehmer werden erstattet.

International Conference on the 100th Anniversary of the First World War

"On the 100th Anniversary of the First World War: The World and the War from 1914 to 1918"

Conference sponsored by: St. Petersburg State University | the Russian State Herzen Pedagogical University | the Fund "European Heritage" | the Saint Petersburg City Government’s Committee on Research and Higher Education

The sponsors will undertake the cost of conference housing for those foreign participants selected to participate. All participants are responsible for their own transport to the conference.

Conference Languages: Russian and English

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