Britische Inseln

Museumswissenschaften; Museum und Migration; Besucherforschung; Repräsentationskritik; Krieg und Gewalt im Museum, Wahrnehmung von Großexponaten und Dioramen in militärgeschichtlichen Ausstellungen

Geschichte der britischen Besatzung in Deutschland;
Britische Streitkräfte in Deutschland (BAOR, BFG);
Alliierte Militärmissionen in Deutschland;
Frauen im Militär (Deutschland, Großbritannien)
Frauen in der Polizei (BRD und DDR)

Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1880-1914
Von: 
Christian Th. Müller
Cover Förster, Vor dem Sprung ins Dunkle
Binnen weniger Wochen scheiterten im Spätsommer 1914 die Operationspläne nahezu aller Kriegsparteien. Anders als geplant, hatten ihre Offensiven nicht mit einem raschen Sieg, sondern im Patt des Stellungskrieges geendet. In der Folge ist immer wieder die Frage aufgeworfen worden, wie es dazu kommen konnte. Hatten die europäischen Militärs die Zeichen der Zeit nicht erkannt? Wie hatten sie sich einen zukünftigen Krieg vorgestellt? Ein neuer Sammelband gibt Antwort.
Buchbesprechung
Inszenierte Authentizität am Beispiel der Schlacht von Hastings in Medieval II: Total War
Von: 
Janko Dunker, Benjamin Dupke, Stefanie Reinhold, Coretta Storz
Authentizitätskonzeption, schematisch
Historische Computerspiele sind der Spannung zwischen Geschichtsdarstellung und -modellierung unterworfen. Anhand von "Medieval II: Total War" untersucht der vorliegende Beitrag Inszenierungsmittel, die diese Spannung trotz Widerständen überwinden.
Aufsatz

Kalter Krieg, Geschichte der Außen- und Sicherheitspolitik, Historische Friedens- und Konfliktforschung.

Von: 
Torsten Becker
Cenotaph (Foto: Torsten Becker)

Am 19. Juli 1919 zogen alliierte Streitkräfte durch die Straßen Londons, um nach französischem Vorbild1 dem Ende des Ersten Weltkriegs und der anbrechenden Friedenszeit in einer Victory Parade zu gedenken. Ein zentraler Wegpunkt der Parade war hierbei der von Sir Edwin Lutyens entworfene Cenotaph.

Miszelle
Stellenwert und Wirkung der „Human Intelligence“ in der britischen Kriegführung 1939-1945
Von: 
Anna Abelmann
Cover Bell Britische Feindaufklärung
Falko Bell rückt in seinem Buch nicht den technologischen Bereich der Spionagearbeit, sondern den Einfluss menschlicher Quellen – human intelligence (HUMINT) – auf die Entscheidungsprozesse britischer Militärs und Regierungsvertreter zwischen 1939 und 1945 in den Mittelpunkt seiner Analyse. Sein Erkennisinteresse gilt vor allem der Organisation sowie der Art und Weise der Aneignung von HUMINT durch britische Institutionen und den Verwendungsformen und dem Stellenwert, den dieses – vermeintliche oder tatsächliche – Expertenwissen für die kriegsrelevanten Entscheidungen der britischen Verantwortlichen einnahm.
Buchbesprechung

Zivil-militärische Zusammenarbeit in Großbritannien während und nach dem Zweiten Weltkrieg, Friends Ambulance Unit (FAU), Kriegsdienstverweigerung
Kriegsende in Osttirol und Kärnten, Repatriierung nach dem Zweiten Weltkrieg, Kosakenverbände im Zweiten Weltkrieg

Erinnerungs- und Geschichtskultur mit dem Schwerpunkt Krieg und Religion; Transnationale Perspektiven auf Erinnerung sowie ihre praktische Umsetzungen; Mythenbildung; Sozialpsychologische Wirkmechanismen im historischen Kontext; Zwangsarbeit mit regionalgeschichtlichem Schwerpunkt; Digitalisierung in der Lehre.

1. Amerikanischer Bürgerkrieg (1861–1865)
* Deutsche Soldaten im Krieg und Nachkrieg
* Schlachten, Operationsgeschichte
* Feldpost
2. Erster Weltkrieg
* Land-, See- und (besonders) Luftkrieg (dt. Sicht, beim Luftkrieg auch die britische, französische, russische und amerikanische Perspektive)
* (Counter-)Intelligence (besonders Amt IIIb)
* Feldpost
* Kriegsgefangene
* Kulturen der Gewalt
* Nachkrieg und Revolution
3. Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg:
* Waffen-SS
* Wehrmacht (Heer, GfP, Spezialeinheiten)

Seiten