Erster Weltkrieg

Von: 
Dierk Walter

"Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ein Glied in Gottes Weltordnung" (Moltke d.Ä.). - Niklaus Meier hat mit "Warum Krieg?" eine materialreiche Diskursanalyse der dominanten Kriegsdeutungen im preußisch-deutschen Militär vorgelegt, die wenig Fragen offen lässt. Außer vielleicht: Hätte die Studie nicht besser "Darum Krieg!" heißen sollen?

Buchbesprechung

Auftragstaktik, Entwicklung der Streitkräfte und der Kriegsführung vom 18.-20. Jahrhundert, Zeitalter der Weltkriege, Zuger Kulturgeschichte

Luftfahrt, Polarregionen, Technikgeschichte, Wissenschaftsgeschichte; Umweltgeschichte, Kalter Krieg

Deutsche Marine- und Kolonialgeschichte; Erster Weltkrieg; Militärgeschichte des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg; Militärgeschichte des Königreichs Hannover

Gesellschafts- und Gewaltgeschichte des Nationalsozialismus, Geschichte des Zweiten Weltkriegs, Umgang mit der NS-Vergangenheit nach 1945, Unternehmensgeschichte

Geschichte Österreich-Ungarns 1869-1918; insbes. Militärverwaltung und Besatzung; Loyali-täten; Ausnahmezustand; Mehrsprachigkeit in Politik, Verwaltung und Streitkräften; sowie k.u.k. Präsenz im Sandžak von Novipazar/Plevlje (1879-1908).

Sozial- und Kulturgeschichte von Krieg und Gewalt im 20. Jahrhundert,
Militärgeschichte Erster und Zweiter Weltkrieg, Terror und Terrorismus.

Erster Weltkrieg; Zweiter Weltkrieg; Geschichte der Bundeswehr; Geschichte der Arbeiterbewegung

Eine neue Dauerausstellung zur Erfahrungsdimension des Ersten Weltkrieges
Von: 
Marina Scheiff
Multimediakarte vom Kriegsgebiet um Ypern

Das "In Flanders Fields Museum", das seinen Namen dem englischsprachigen Gedicht aus dem Jahre 1915 von John McCrae zu verdanken hat, eröffnete im Juni 2012 neu. Im Mittelpunkt der multimedial gestalteten neuen Dauerausstellung stehen die Erfahrungen und persönlichen Geschichten der Zeitgenossen des Ersten Weltkrieges.

Exkursionsbericht
Von: 
Volker Mende
Remagen, rechtes Brückenwiderlager der Rheinbrücke, 1918. Foto: Volker Mende, 2010.

Am Vorabend des Ersten Weltkrieges durchzogen mehr als 58.000 km Schienennetz das Deutsche Reich, mehr als doppelt soviel wie 1870. Um dieses Netz im Falle eines feindlichen Einbruches zerstören zu können, erhielten bis Sommer 1914 über 900 Eisenbahnbrücken im Deutschen Reich vorbereitete Minenanlagen. Davon wiesen etwa 70 Eisenbahnbrücken zusätzlich Anlagen zum fortifikatorischen Schutz der Brückenwiderlager auf.

Projektskizze

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