Haupt-Reiter

  • Torsten Diedrich | Jens Ebert: Nach Stalingrad - Walther von Seydlitz’ Feldpostbriefe und Kriegsgefangenenpost 1939–1955

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    Walther von Seydlitz (1888–1976) ist einer der prominentesten Generale, die nach der Schlacht um Stalingrad in sowjetische Gefangenschaft gingen. Nicht erst im Kessel bewegten ihn ernsthafte Zweifel an der NS-Eroberungspolitik. Aus der Kriegsgefangenschaft heraus kämpfte er als Präsident des Bundes Deutscher Offiiere zusammen mit deutschen Exilkommunisten gegen Hitlers Terrorregime und den verbrecherischen Krieg. Doch erst nach seinem Tod fand sein Widerstand gegen den Nationalsozialismus die gebührende Anerkennung.

  • Herfried Münkler: Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen für die Ordnung Europas

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    Kriege vom Typus "Dreißigjähriger Krieg" unterscheiden sich von klassischen Staatenkriegen nicht nur durch ihre lange Dauer, sondern auch darin, dass in ihnen Staatenkrieg und Bürgerkrieg, äußerer und innerer Krieg zusammenfleßen. Obendrein war der Krieg von 1618 bis 1648 ein Konfessionskrieg sowie ein Hegemonialkrieg. Die im Frieden von Münster und Osnabrück durchgesetzte Ordnung folgte dem Imperativ, eine solche Überlagerung von Kriegstypen in Zukunft zu verhindern, was ihr auch im Wesentlichen gelang.

  • Christian Stracke: Fremdenlegion – Die härteste Elitetruppe der Welt

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    Ausstrahlung einer neuen Dokumentation auf ZDF-Info: "Fremdenlegion – Die härteste Elitetruppe der Welt“.

    Die Dokumentation begleitet Legionäre unterschiedlicher Dienstgrade und rekapituliert die Geschichte der Fremdenlegion. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle der Deutschen in dieser Armee. Das Filmteam trifft auch deutsche Legionsveteranen, die schon in Vietnam oder im Algerienkrieg gekämpft haben, sowie den ehemaligen Legionär Stefan Müller, der seinen Vertrag nach fünf Jahren nicht mehr verlängern wollte.

    Als Experte fungiert: Prof.Dr. Christian Koller

  • Der Unvollendete Krieg ? - Erfahrungen des Ersten Weltkrieges und die Konstruktion der polnischen Identität

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    Das Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete nicht nur den Zerfall der damaligen politischen Ordnung und die Neugestaltung der Kräfteverhältnisse in Europa. Die Folgen des Krieges waren für die die jeweiligen Kriegsparteien noch lange nach 1918 spürbar.

  • Die Schlacht von Coronel

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    Empört verließ Maximilian Graf von Spee den Deutschen Club in Santiago de Chile. Kurz zuvor hatten seine Gastgeber aus der deutschen Kolonie vor Ort Hassreden auf den wenige Tage zuvor in der Seeschlacht von Coronel besiegten Admiral Sir Christopher Cradock gehalten. Graf Spee, der deutsche Sieger von Coronel und zugleich ein Freund Cradocks, konnte diesen Reden nichts Gutes abgewinnen. Aus diesem Grund verließ er den Club und kehrte auf sein Flaggschiff, den Panzerkreuzer Scharnhorst, zurück. Der folgende Text stellt die Vorgeschichte und den Verlauf der Schlacht von Coronel vor.

  • Administration, Logistik und Infrastrukturen des Krieges in der Frühen Neuzeit

    Termin

    Die von der Fritz Thyssen Stiftung geförderte Tagung wendet sich aus verschiedenen Perspektiven dem Handlungsfeld Militär, Krieg und Staat in der Frühen Neuzeit zu.

    Sie beschäftigt sich mit organisatorischen Strukturen, Institutionen, Praktiken und den Protagonisten der Militärverwaltung und Kriegsführung zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Themen sind:

    -  die Bereitstellung der wirtschaftlichen und personellen Mittel zur Unterhaltung des Militärs

    -  die Akteure der Militär- und Kriegsverwaltungen sowie der logistischen Einrichtungen

  • The Roman Civil Wars of 49-30 BCE - Analysing the Breakdown of Models

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    Publications and conferences dedicated to the theme of Roman civil wars have been constantly on the increase in recent years. If intellectual life reflects its historical moment, then the phenomenon may be a consequence of both the disappearance of a bipolar international model and the breakdown of the twentieth-century socio-economic basis for the consensus needed for stable parliamentary government.

  • Urban Military Matters in the Late Middle Ages - Warfare, Trade and its Organization

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    The danger of violence from outside city walls and the consequential necessity for mandatory and efficient military service were regarded as central aspects of daily life in medieval cities. A city's military power was not solely based on burghers and mercenaries in armor and weapons, but rather consisted of many different aspects of a complex military organization.

  • Konfliktlandschaften - Militärgeschichte im interdisziplinären Dialog

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    Die Jahrestagung des Arbeitskreises Militärgeschichte im Jahr 1996 ist der Frage nachgegangen: Was ist Militärgeschichte? Mehr als zwei Jahrzehnte später soll die Frage der Jahrestagung 2018 lauten: Wer betreibt Militärgeschichte?

  • CfP: Konfliktlandschaften - Militärgeschichte im interdisziplinären Dialog

    Artikel

    Die Jahrestagung des Arbeitskreises Militärgeschichte im Jahr 1996 ist der Frage nachgegangen: Was ist Militärgeschichte? Mehr als zwei Jahrzehnte später soll die Frage der Jahrestagung 2018 lauten: Wer betreibt Militärgeschichte?

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