Haupt-Reiter

  • Jahrestagung des Arbeitskreises Militärgeschichte 2017

    Artikel
    Die Jahrestagung 2017 widmet sich militärischem Entscheiden. Sie zielt auf eine epochenübergreifende Historisierung und Dekonstruktion eines häufig unkritisch übernommenen Konzepts. Damit stehen die Strukturen des Entscheidens im Mittelpunkt der Analyse, nicht die einzelne Entscheidung.
  • Fiona Reid: Alcohol, Drugs and Lucky Charms

    Termin

    Napoleon’s troops took hashish in Egypt. Soldiers of the Crimean War became addicted to opiates. And in the First World War the British army re-introduced the rum ration. Throughout the 20th century, European and American fighting troops also smoked heavily and sometimes used more benign ways of coping with wartime stress, such as carrying cards, lucky charms and amulets.

  • Loricati milites - Status, equipment and importance of the Francian military forces in the Early Medieval Period

    Termin

    During the Carolingian period, war represented an important and integral part of the exercise of power, rule and everyday life. Numerous written sources provide an idea of the equipment, composition and supply of the Carolingian army, the campaigns and the opponents of the Frankish empire. However, as is often the case, there is a lack of detailed insights into the specific contexts: equipment details, weapon technologies, strategies or even organizational questions of military logistics.

  • Military Landscapes

    Termin

    Among various human interventions in landscape, war has left one of the most lasting and eloquent records, literally inscribed in the face of the earth. Military landscapes can assume different forms and functions: vertical, as the Great Wall of China, or horizontal, as the Federal Interstate Highway System; overground and geometrically controlled, as the earthworks of the Renaissance trace italienne, or sunken and disguised by local topography, as the trenches of World War I.

  • 1917 - Epochenjahr der Weltgeschichte ?

    Termin

    Historische Periodisierungen sind als wissenschaftliche Konstrukte prinzipiell im Fluss, gerade dann, wenn es um den Beginn von "Zeitgeschichte“ geht. Das Jahr 1917 kann noch immer als besonders bevorzugter Kandidat für die entscheidende Zäsur gelten, wobei hierfür immer wieder – mit Blick auf deren langfristige Auswirkungen – vor allem die russische Revolution und der Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg angeführt werden.

  • Einige wenige Gedanken zum Gemälde „Das letzte Gefecht der BISMARCK“ (Claus Bergen, 1963) in der Aula der Marineschule Mürwik sowie zu Admiral Günther Lütjens (1889-1941) – eine persönliche Stellungnahme eines Fregattenkapitäns a.D.

    Artikel
    Das in der Aula der Marineschule Mürwik befindliche Ölgemälde des deutschen Schlachtschiffes BISMARCK ist umstritten – womit wäre sein dortiges Verbleiben zu rechtfertigen bzw. müsste es entfernt werden? Im Kontext des BISMARCK-Unterganges im Mai 1941 geht es immer auch um Admiral Günther Lütjens, Namensgeber eines Zerstörers der Bundesmarine – können seine letzten Funksprüche wirklich nur als Treueschwüre eines überzeugten 'Nazis' verstanden werden?
  • Lingen, Kerstin von, Prof. Dr.

    Mitgliederprofil

    Diktatur und Gewaltgeschichte im transnationalen Vergleich; Kriegsverbrecherprozesse in Europa und Asien; Dekolonisierungsprozesse; Genese internationaler völkerrechtlicher Normen im 19. und 20. Jahrhundert (zB "Crimes against Humanity"); Erinnerungskultur nach 1945 (Europa und Asien); Reparationen und Restitutionen; "Entschuldigungspolitik" (Apology); Zwangsarbeit; Displacement and Resettlement; Geheimdienstgeschichte; deutsche Wiederbewaffnung; Deutsch-Italienische Beziehungen

  • Wiederentdeckt bei der Digitalisierung: Das Tagebuch des Generals Otto von Emmich 1914-1915

    Artikel
    General Otto von Emmich (1848-1915) gehört zu den heute umstrittenen deutschen Militärs des Ersten Weltkriegs. Sein militärischer Ruhm kontrastiert mit dem Vorwurf, die ihm unterstellten Truppen hätten Kriegsverbrechen begangen. Im Rahmen eines Digitalisierungsprojekts stellte sich heraus, dass die Bibliothek für Zeitgeschichte in Stuttgart über eine Abschrift seines verschollenen Tagebuchs verfügt.
  • Nerven und Krieg. Psychische Mobilisierungs- und Leidenserfahrungen in Deutschland 1900-1933

    Artikel
    Nachdem sich die Forschung der Behandlung und Versorgung von psychischen Kriegsversehrten in den letzten Jahren angenommen hat, stellt diese Tagung zeitgenössische Nervendiskurse in Militär, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft in den Mittelpunkt und möchte deren Wechselwirkungen als auch deren praktische Konsequenzen für die Zeit von 1900 bis 1933 untersuchen. Die Tagung geht davon aus, dass Nerven als Chiffre und Konstrukt zu verstehen sind, mit denen Identitäten verhandelt wurden. Entsprechend thematisiert die Tagung sowohl die zeitgenössischen Nervendiskurse in Wissenschaft, Militär, Politik und Öffentlichkeit wie auch individuelle und kollektive psychische Mobilisierungs- und Leidenserfahrungen. Der räumliche Schwerpunkt liegt dabei auf Deutschland, das im europäischen Kontext analysiert wird.
  • Jüntgen, Markus

    Mitgliederprofil

    Militärische Strategie
    Waffentechnik

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