Neue Forschungen zu Entziehungsformen, Solidarität, Verfolgung und (digitaler) Gedächtnisbildung (Innsbruck, 16.-18. September 2021)
Peter Pirker, Aaron Salzmann
Tagungsbericht
Veröffentlicht am: 
28. Februar 2022

Laufende Forschungsprojekte zu Wehrmachtsdeserteuren in Tirol, Vorarlberg und Südtirol im Zweiten Weltkrieg waren im September 2021 Anlass für eine Tagung an der Universität Innsbruck. Fast zwanzig Jahre nach den Rehabilitierungsgesetzen für Opfer der NS-Militärjustiz in Deutschland und Österreich wurde nach neuen Forschungsperspektiven gefragt. Die Tagung wurde von INGRID BÖHLER und PETER PIRKER (beide Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck) sowie KERSTIN VON LINGEN (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien) mit Unterstützung des Arbeitskreises Militärgeschichte e.V., des Zukunftsfonds Österreich und der Stadt Innsbruck konzipiert und organisiert. Da die Rehabilitierungsdebatte und die begleitende Forschung in den 1990er- und 2000er-Jahren stark auf die Praxis der Wehrmachtsjustiz abgehoben hatte, war es ein Anliegen der Tagung, auch darüberhinausgehende Perspektiven zu präsentieren und zu diskutieren. Wie KERSTIN VON LINGEN einleitend skizzierte, sollten bisher wenig beachtete räumliche, ethnische und institutionelle Kontexte stärker beleuchtet werden.

Die Beiträge der Tagung können an drei thematischen Achsen aufgefädelt werden: Praxis des Desertierens, Praxis der Militärjustiz und Erinnerungsprozesse. Sie dienen im Folgenden dazu, wesentliche Erkenntnisse und Thesen der insgesamt 22 Referentinnen und Referenten der sieben Panels vorzustellen:

Die Praxis des Desertierens kann grundsätzlich als eine radikale Grenzüberschreitung institutionell bestimmter und juristisch streng sanktionierter Verhaltensweisen im Militär betrachtet werden. Im Rahmen der Konferenz wurde sie an unterschiedlichen Kriegs- und Besatzungsschauplätzen sowie an Heimatstandorten der deutschen Streitkräfte verortet. PETER PIRKER (Innsbruck), MARTHA VERDORFER (Bozen), BRIGITTE ENTNER (Klagenfurt), MICHAEL KASPER (Schruns) und AARON SALZMANN (Innsbruck) beschäftigten sich in ihren Beiträgen mit dem alpinen Raum des Wehrkreises XVIII und seinen Besonderheiten. Das Gebiet umfasste zunächst die Reichsgaue Tirol-Vorarlberg, Salzburg, Kärnten und Steiermark. Die militärische Expansion gegenüber Jugoslawien und Italien brachten 1941 und 1943 neue Grenzziehungen, erweiterte Zuständigkeiten und eine Ausweitung der Wehrpflicht auf Bevölkerungen, die bislang nicht dem Deutschen Reich angehört hatten. Sowohl in den Zivilverwaltungsgebieten Oberkrain und Untersteiermark als auch in den Operationszonen Adriatisches Küstenland und Alpenvorland bildeten sich starke Widerstandsbewegungen, gegen die wiederum im Wehrkreis XVIII beheimatete Truppen eingesetzt wurden.

Als weitere Spezifika sind die lange Grenze zur neutralen Schweiz und die schwer zu kontrollierende alpine Landschaft zu nennen. Optionen, Methoden und Unterstützung der Fahnenflucht wurden exemplarisch an slowenischen und Soldaten aus Südtirol sowie der illegalen Grenzüberschreitung im Vorarlberger Montafon und im Rheintal gezeigt. Quantitative empirische Untersuchungen gab es bislang jedoch kaum. In den eingangs zitierten Forschungsprojekten wurden vorläufig 1.300 Fälle von Entziehungen dokumentiert, wobei nur etwa 30 Prozent aus Wehrmachtsgerichtsakten stammten, die Mehrheit aus Quellen der lokalen und regionalen Polizeiverwaltung, Gendarmerie- und Gemeindechroniken, Dokumente der Nachkriegsbehörden und aus (privaten) Ego-Dokumenten. Innerhalb des Wehrkreises XVIII war das Desertionsgeschehen sehr heterogen: Während überwiegend slowenische Soldaten den Anschluss an die Partisanen suchten, bildete Vorarlberg einen wichtigen Transitraum für Soldaten aus dem gesamten Reich, die hier den relativ schmalen Rhein zu überqueren versuchten. In Tirol waren Binnenfluchten in die Gebirgstäler häufig, was sich auch in einer stärkeren Verfolgung von (überwiegend weiblichen) Unterstützern widerspiegelte. Die Markierungen 1941 und 1943 legen nahe, dass im Wehrkreis XVIII von einer anderen zeitlichen Verteilung der Desertionsentscheidungen auszugehen ist, als etwa im Falle der Fahnenfluchten aus Finnland und Norwegen in das neutrale Schweden. Wie LARS HANNSON (Göteborg) anhand einer Sammlung von 850 Deserteuren zeigte, hatten 85 Prozent der Soldaten erst im Herbst 1944 und Frühjahr 1945 die Flucht ergriffen.

Die Beiträge von SABINA FERHADBEGOVIĆ (Jena), KERSTIN VON LINGEN (Wien) und FRANCESCO CORNIANI (Köln) gaben Einblick in das Verhalten von nicht aus dem Deutschen Reich stammenden Soldaten bei Verbänden der Wehrmacht und der Waffen-SS. Auf dem Gebiet Jugoslawiens gelang es den kommunistisch geführten Partisanen ab 1943 recht effektiv, volksdeutsche und kroatische Soldaten zur Desertion zu bewegen. Dies geschah vor allem durch Amnestieangebote. Anders war das Verhalten der Kosaken- und Kaukasierverbände, die im Sommer 1944 von der SS zum Teil zur Partisanenbekämpfung, zum Teil mit dem Versprechen eines neuen Siedlungsgebiets nach Friaul verlegt wurden. Hier blieb die Zahl der Überläufer eher gering, was nicht zuletzt mit der Ungewissheit über die Nachkriegsbehandlung durch die Alliierten zu tun gehabt haben dürfte. An der italienischen Front hatte die deutsche 10. Armee im Sommer 1944 hingegen einen starken Anstieg von Fahnenfluchten zu verzeichnen. Mehr als drei Viertel der Überläufer waren in den besetzten beziehungsweise annektierten Gebieten rekrutierte volksdeutsche Soldaten, Soldaten der Deutschen Volksliste III und Rekruten aus Russland.

Während sich an Schauplätzen wie Jugoslawien und Italien alliierte Armeen und Partisanen als Fluchtziele anboten, scheiterten Binnenfluchten im Deutschen Reich sehr häufig. MAGNUS KOCH machte am Beispiel Hamburg deutlich, wie stark ein eng geflochtenes Fahndungs- und Kontrollnetz von Polizei- und Militärbehörden Beweglichkeit und Aufenthalt von Deserteuren im Stadtgebiet einschränkten. Ebenfalls mit der Praxis der Verfolgung von Deserteuren beschäftigten sich LARS SKOWRONSKI (Halle), CLAUDIA BADE (Hamburg), RICHARD GERMANN (Wien), MARIA FRITSCHE (Trondheim) und CHRISTOPHER THEEL (Dresden). Sie analysierten unterschiedliche Gerichte. Das Reichskriegsgericht nahm sich der Ahndung von Fahnenfluchten nur an, wenn sie in Verbindung mit regimegefährdenden Delikten wie Hoch- oder Landesverrat standen. Dann allerdings urteilte es drakonisch: Anhand einer Auswertung von 232 Fällen zeigte Skowronski, dass die Richter in 63 Prozent der Fälle die Todesstrafe verhängten. Am Beispiel des Gerichts der Division Nr. 190/490 konnte Bade erklären, dass Richter des Ersatzheeres im Kriegsverlauf mit dem Zweck der Abschreckung immer schärfere Urteile sprachen, um nicht die Verantwortung für einen „Zusammenbruch der Heimatfront“ tragen zu müssen.

Demgegenüber dürfte die Urteilspraxis bei Divisionen des Feldheeres stark vom vorangegangenen Kampfgeschehen abhängig gewesen sein. Germann verglich drei Divisionen an der Ostfront mit 34 Todesurteilen zu Entziehungsdelikten. Die Richter der 45. Infanteriedivision urteilten vergleichsweise radikal, im Glauben auf diese Weise nach Kampfniederlagen Gehorsam und Disziplin gewährleisten zu können. Eine andere Differenzierung stellte Theel im Falle der Urteilspraxis der SS- und Polizeigerichtsbarkeit fest. Die Richter unterschieden zumindest eine Zeitspanne nach der Rekrutierung hinsichtlich der Herkunft der SS-Männer. So wurden Fahnenfluchten volksdeutscher oder nicht-deutscher Freiwilliger aufgrund „mangelnder Erziehung“ nach deutscher NS-Ideologie milder beurteilt.

Wie Militärgerichte als Institutionen der Besatzungsherrschaft Beziehungen von Soldaten zur Lokalbevölkerung wahrnahmen, diskutierte Fritsche am Beispiel Norwegens anhand von Daten aus 55 Gerichtsverfahren. Hier kam ein ganz anderer Interpretationsrahmen hinzu, denn Hilfe für Deserteure durch Norwegerinnen und Norweger konnte auch als deutschfreundliche Haltung betrachtet werden. Militärgerichte erschienen hier fallweise sogar als Instrument einer „sanften“ Okkupation eines als „rassisch verwandt“ angesehen „Nordvolkes“.

Im dritten Themenstrang zu den Erinnerungsprozessen beleuchteten JOHANNES KRAMER (Wien), ROBERT PARZER (Weimar), MARIA POHN-LAUGGAS (Göttingen), EDITH HESSENBERGER (Ötztal), CARLO GENTILE (Köln), MARCO DRÄGER (Göttingen) und das KÜNSTLERKOLLEKTIV TOTAL REFUSAL (Graz/Wien) unterschiedliche Aspekte der Erinnerungspraxis von Deserteuren und ihrer Angehörigen sowie des Erinnerns an fahnenflüchtige Soldaten. Kramer skizzierte den Südtiroler Kriegsopfer- und Frontkämpferverband als Organisation, der über Jahrzehnte hinweg den Rahmen der öffentlichen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Südtirol absteckte. Obwohl er neben dem Heldengedenken ein Friedensnarrativ pflegte, erwies sich letzteres nicht als aufnahmefähig für die Erfahrung von Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern. Parzer berichtete am Beispiel Fritz Schmenkels von einem eher instrumentellen Zugriff auf Wehrmachtsdeserteure in der DDR. Schmenkel wurde erst öffentlich erinnert, nachdem er 1965 zum „Held der Sowjetunion“ ernannt worden war.

Die öffentliche Würdigung eines Deserteurs wäre in Österreich zu dieser Zeit unvorstellbar gewesen. Bis in die 1990er-Jahre wurden sie entweder verschwiegen oder als „Verräter“ bezeichnet. Die sozialen Konsequenzen von Verleugnung, Verleumdung und fehlender Anerkennung von Leiderfahrung arbeitete Pohn-Lauggas am Beispiel der gewaltsamen Familiengeschichte eines Deserteurs heraus. Dass auch spezifische lokale Verhältnisse die Tradierung von persönlichen Desertionserfahrungen mitbestimmen, schilderte Hessenberger bei ihrem Vergleich von Erzählungen über Deserteure im Rahmen von zeithistorischen Interviews im Tiroler Ötztal und im Vorarlberger Montafon. Trotz geografischer Nähe scheint im Ötztal die Geschichte einheimischer Deserteure eher verdrängt worden zu sein, während im Montafon sogar positiv aufgeladene Begriffe wie „Waldhocker“ und „Heimatverteidiger“ entstanden.

Wie Gentile zeigte, traten Deserteure im Rahmen der Nachkriegsjustiz auch als Zeugen auf. Bei italienischen Gerichtsprozessen in der unmittelbaren Nachkriegszeit und bei einer zweiten Welle in den 1990er- und 2000er-Jahren halfen sie Kriegsverbrechen ihrer Einheiten zu rekonstruieren und Täter zu identifizieren. In Deutschland und Österreich wurden Wehrmachtsdeserteure erst ab den 1990er-Jahren prominent. Ludwig Baumann und Richard Wadani trieben die Rehabilitierungsinitiativen voran und waren an der Schaffung von Denkmälern für Deserteure und insgesamt für Opfer der NS-Militärjustiz beteiligt. Dräger skizzierte die Veränderung der Wahrnehmung und Darstellung von Deserteuren in den politischen Kampagnen als Vorbilder im Rahmen der Friedensbewegung und ihrer Ausläufer hin zu Opfern der NS-Militärjustiz, was letztlich wohl auch für die breite politische Zustimmung verantwortlich war. Demgegenüber lösten künstlerische Thematisierungen die Desertion von Soldaten wieder stärker aus dem Kontext der NS-Herrschaft und fokussierten auf Kontinuität und Aktualität von Gehorsamsanspruch und Gehorsamsverweigerung. Ein Beispiel dafür bot das Künstlerkollektiv Total Refusal mit dem Kurzfilm „How to Disappear“.

Die Beiträge der Tagung zeigten eine zunehmend ausdifferenzierte Forschung, die sich von den Polaritäten der Debatten der 1990er- und 2000er-Jahre („Helden versus Verräter“, „Widerstandskämpfer versus Feiglinge“, „Opfer versus Täter“) wegbewegt, ohne deren Erkenntnisse zum generellen Charakter der NS-Militärjustiz über Bord zu werfen. Die Rekonstruktion der Praxis des Desertierens kann von einer Weiterentwicklung erfahrungsgeschichtlicher Zugänge profitieren, die jenseits einer staatspolitisch fixierten Betrachtung der Akteurinnen und Akteure die sozialräumlichen Bedingungen ihrer Handlungsfähigkeit und die sozialen Verhältnisse, in denen sie lebten (beziehungsweise leben wollten), stärker miteinbezieht als bisher. Mehr Aufmerksamkeit für zeitliche, kriegs- und besatzungspolitische Kontexte bei der Analyse der NS-Militärjustiz und der ebenso involvierten zivilen Sonderjustiz erscheint dafür ebenfalls notwendig. Wesentlich für eine weitergehende Erfassung erscheint auch, die aus den Rehabilitierungsinitiativen entsprungene Einschränkung des Phänomens auf deutsche und österreichische Soldaten zu überwinden und die multiethnische Zusammensetzung der Wehrmacht zu berücksichtigen. Da die Veranstaltung auch im youtube-Kanal des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck übertragen wurde, ist ein Teil der Vorträge dort weiterhin abrufbar.1

 

Konferenzübersicht 

Donnerstag, 16. September 2021

Begrüßung und Einleitung SSc Dr. Ingrid Böhler (Leiterin des Instituts für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck), Univ.-Prof. Dr. Dirk Rupnow (Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät, Universität Innsbruck), Univ.-Prof. Dr. Kerstin von Lingen (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien; Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Militärgeschichte)

Panel 1, Desertieren im alpinen Raum, Chair: Ingrid Böhler
Peter Pirker (Universität Innsbruck), Fahnenflucht in den Alpen
Aaron Salzmann (Universität Innsbruck), Fahnenfluchten im Spiegel der Akten des Sondergerichts Feldkirch (verhindert, Inhalt präsentiert von Peter Pirker)
Martha Verdorfer (Bozen/Bolzano), Desertieren in der mehrsprachigen Grenzregion Südtirol
Edith Hessenberger (Ötztal Museen), Was blieb von den Deserteuren in der lokalen Erinnerung?

 

Freitag, 17. September 2021

Panel 2, Soldaten vor Gerichten der Wehrmacht, der Waffen-SS und SS, Chair: Peter Pirker
Lars Skowronski (Gedenkstätte Roter Ochse Halle), Deserteure vor dem Reichskriegsgericht
Claudia Bade (Hamburg), Urteilspraxis an Gerichten des Ersatzheeres in Hamburg
Christopher Theel (Dresden), „Meine Ehre heißt Treue“? Die Behandlung von Fahnenfluchtfällen in der SS- und Polizeigerichtsbarkeit

 

Panel 3, Handlungsspielräume zwischen Front und Heimat, Chair: Nikolaus Hagen
Richard Germann (Universität Wien), Zwischen Gehorsam und Selbstermächtigung im Feld: Grenzen und Möglichkeiten im Spiegel von Militärakten „ostmärkischer“ Divisionen
Maria Fritsche (Norwegian University of Science and Technology Trondheim), Wehrmachtsdeserteure und die norwegische Zivilbevölkerung: neue Forschungen
Magnus Koch (Helmut-Schmidt-Stiftung Hamburg), Deserteure in der Stadtgesellschaft Hamburg

 

Panel 4, Grenzgänge – Perspektiven der Flucht, Chair: Martha Verdorfer
Michael Kasper (Montafon Museen), Grenzgänger und Schleuser in die Schweiz
Lars Hansson (Universität Gøteborg), Escape to Sweden
Brigitte Entner (Universität Klagenfurt/Slowenisches wissenschaftliches Institut), Slowenische Soldaten – Organisierte Flucht innerhalb der Reichsgrenzen?

 

Panel 5, Italien und Jugoslawien als Schauplatz, Chair: Eva Pfanzelter
Francesco Corniani (Universität zu Köln), Deserteure der Wehrmacht in Italien (1943–1945): Identität, Zahlen, Motive, Reaktionen
Sabina Ferhadbegović (Universität Jena), Desertionen von einheimischen SS- und volksdeutschen Soldaten zu den jugoslawischen Partisanen
Kerstin von Lingen (Universität Wien), Kosaken und Kaukasier zwischen Kollaboration und Desertion
Carlo Gentile (Universität zu Köln), Dem Verbrechen entfliehen. Aussagen junger Wehrmachts- und SS-Deserteure in Kriegsverbrecherprozessen der Nachkriegszeit

 

Samstag, 18. September 2021

Panel 6, Nachkriegshandeln – Erinnerung und Integration, Chair: Kerstin von Lingen
Johannes Kramer (Universität Wien/Landesarchiv Südtirol), Südtiroler in der Wehrmacht und Fahnenflucht. Eine Einordnung
Robert Parzer (Gedenkstätte Buchenwald), Fritz Schmenkel – Nachgeschichte eines Deserteurs in der DDR
Maria Pohn-Lauggas (Universität Göttingen), Deserteure im Familiengedächtnis

 

Panel 7, Erinnerungskulturen, Chair: Magnus Koch
Marco Dräger (Universität Göttingen), Deserteursdenkmäler in Deutschland Künstlerkollektiv Total Refusal, How to Disappear: Fahnenflucht im digitalen Raum von Ego-Shooter-Spielen Schlussdiskussion

 

Schlussdiskussion

 

Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut durch Daniel Bonenkamp und Takuma Melber.

 

Zitierempfehlung: Peter Pirker, Aaron Salzmann, Wehrmachtsdeserteure. Neue Forschungen zu Entziehungsformen, Solidarität, Verfolgung und (digitaler) Gedächtnisbildung, in: Portal Militärgeschichte, 28. Februar 2022, URL: https://portal-militaergeschichte.de/pirker_salzmann_wehrmachtsdeserteure (Bitte fügen Sie in Klammern das Datum des letzten Aufrufs dieser Seite hinzu).

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