Epochenübergreifend

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„Verein(te) Militärgeschichte: Der Arbeitskreis Militärgeschichte e. V. und die Entwicklung einer historischen Subdisziplin“
Von: 
Christina Kecht/Marie-Kristin Reischl/Florian Wieninger

Der Arbeitskreis Militärgeschichte e. V. (AKM) wurde im Jahr 1995 ins Leben gerufen. Die Idee der Gründung entstand nach dem Deutschen Historikertag 1994 in Leipzig. Damit wollten die Gründungsmitglieder die wachsende Beliebtheit der Militärgeschichte in Deutschland aufgreifen, um sie gezielt unterstützen zu können. Das Ziel war von Anfang an, interdisziplinäre und epochenübergreifende Forschung zu Militär und Krieg sowie kollegialen Austausch zu fördern.

Tagungsbericht
Wechselwirkungen zwischen Militär und Politik in der Neuzeit
Von: 
Christina Kecht, Marie-Kristin Reischl, Florian Wieninger

Die Entwicklungen staatlicher und militärischer Strukturen gingen seit dem ausgehenden Mittelalter miteinander Hand in Hand. Spätestens ab dem 18. Jahrhundert wurden die stehenden Heere zum manifesten Symbol eines staatlichen Gewaltmonopols. Die Bemühungen, die militärische Gewalt zu kontrollieren, prägten und prägen moderne Staatswesen.

Tagungsbericht

Ereignisgeschichte Kriegfuehrung in Afrika
Zivilmilitaerische Beziehungen
Staatsformation
Theoriebildung

Von: 
Wencke Meteling (Washington, D.C.) und Christoph Nübel (Potsdam)

Der Prozess der Staatsbildung in Europa war seit dem ausgehenden Mittelalter eng mit der Herausbildung stehender Heere verknüpft. Spätestens ab dem 18. Jahrhundert wurden Armeen dann sogar zur Verkörperung und zum zentralen Symbol des staatlichen Gewaltmonopols. Zugleich waren und sind staatliche Gesellschaftsordnungen stets um die politische Kontrolle militärischer Gewalt bemüht.

Aufsatz
Teil VI der Interviewreihe: 25 Jahre Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. (1995-2020)
Von: 
Daniel R. Bonenkamp/Takuma Melber
Sawicki Quelle: privat

Lieber Herr Dr. Sawicki, in einigen Gesprächen dieser Interviewreihe war schon von der engen Kooperation zwischen dem in Paderborn ansässigen Verlag Ferdinand Schöningh und dem Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. die Rede. Erwähnung fand bereits die Buchreihe „Krieg in der Geschichte“. Worin liegen die Ursprünge dieser engen Kooperation und der Buchreihe begründet?

Interview
Teil V der Interviewreihe: 25 Jahre Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. (1995-2020)
Von: 
Daniel R. Bonenkamp/Takuma Melber
Martin_Clauss_Quelle_Clauss

Lieber Herr Prof. Clauss, der Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. (AKM) feiert sein 25-jähriges Bestehen, dessen Erster Vorsitzender Sie seit 2017 sind. Mitglied im Arbeitskreis wurden Sie im Jahr 2004. Wie sehen Ihre frühesten AKM-Erinnerungen aus? Wissen Sie noch wie Sie erstmals auf den AKM aufmerksam geworden sind und was Sie damals dazu bewogen hat, dem AKM beizutreten?

Interview
Teil II der Interviewreihe: 25 Jahre Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. (1995-2020)
Von: 
Daniel R. Bonenkamp/Takuma Melber

Lieber Herr Prof. Afflerbach, Sie sind Gründungsmitglied des Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. (AKM) und lehren seit beinahe zwanzig Jahren an amerikanischen und britischen Hochschulen. Inwiefern unterscheidet sich die deutsche von der angelsächsischen Militärgeschichtsschreibung?

Interview
Von: 
Lucas Lebrenz

Der Lehrstuhl für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt am Historischen Institut der Universität Potsdam veranstaltete in Kooperation mit dem Beirat des Förderpreises für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte, dem Arbeitskreis Militärgeschichte (AKM), dem Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit (AMG) sowie dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) am 28. und 29. November an der Universität Potsdam ein Nachwuchskolloquium zur Militärgeschichte.

Tagungsbericht
Umgangsweisen und kulturelle Deutungsmuster eines Zusammenhangs von der Antike bis zur Gegenwart

Die Fachtagung des AK Militärgeschichte e.V. (26.–29.9.2019) in Kooperation mit dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen untersuchte die Verbindung von Krieg und Krankheit und ihre Wandlungen vergleichend im zeitlichen Längsschnitt. Im Mittelpunkt standen dabei all jene als psychische und/oder physische Erkrankung etikettierte und verhandelte Phänomene, deren Auftreten von den Zeitgenossen mit dem Krieg in Verbindung gebracht wurden.

Tagungsbericht
Von: 
Christoph Nübel
Gruppenfoto; v.l.n.r: Sönke Neitzel (Vorsitzender Bewertungskommission), Christian Packheiser (1. Preis), Anette Lehnigk-Emden (Vizepräsidentin BAAINBw), Alina Enzensberger (3. Preis), Sven Petersen (2. Preis), Thosten Loch (1. Preis)
Am 28. November 2019 wurde zum zweiten Mal der Förderpreis für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte verliehen. Die Auszeichnung der Preisträger fand im Rahmen eines Nachwuchskolloquiums zur Militärgeschichte an der Universität Potsdam statt.
Miszelle

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