Ein Workshop des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften vom 10.-12. Juni 2020
Wenn Kriege enden, kehren Soldaten und zunehmend auch Soldatinnen nach Hause zurück. Sie stehen vor der Herausforderung, in der heimatlichen Alltagswelt beruflich wie privat wieder Fuß zu fassen. Bereits für die Antike sind Vorkehrungen bekannt, die seitens der politisch Herrschenden getroffen wurden, um die Integration zu erleichtern oder überhaupt erst möglich zu machen: in materieller Hinsicht wurden Versorgungsleistungen und Eingliederungshilfen gewährt und in symbolischer Hinsicht Formen der Würdigung des erbrachten Dienstes etabliert.
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr – vertreten durch den wissenschaftlichen Beirat des Förderpreises für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte – veranstaltet in Kooperation mit der Universität Potsdam, dem Arbeitskreis Militärgeschichte, dem Arbeitskreis Militär und Gesellschaft der Frühen Neuzeit und dem ZMSBw Potsdam vom 28. bis 29. November 2019 an der Universität Potsdam ein Kolloquium zur Militärgeschichte, das sich gezielt an Doktorandinnen und Doktoranden wendet.
Workshop co-funded by the Arbeitskreis Militärgeschichte e.V., the Chair for Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt at Potsdam University and the Laboratoire de Recherche Historique at Université Catholique de Louvain
During World War One, the occupation and administration of foreign territories developed as a task hitherto unknown to European militaries in form, scope and duration.
Technik und Militär sind auf vielfältige Weise verflochten: Militär und Kriegführung bedienen sich technischer Entwicklungen, passen ihre Organisation und ihre Strategien diesen an und sind selbst Impulsgeber für Technik und Wissenschaft. Zahlreiche Technik- und Forschungsfelder – von der Atomkraft über die Weltraumfahrt und Computerentwicklung zur neuesten Drohnenforschung – dienten und dienen nicht nur der zivilen Technikentwicklung, sondern ebenso der militärischen.
This conference will explore the First World War at sea through wide-ranging themes designed to provide a forum for interdisciplinary research and new perspectives on the subject. Focused on both naval and mercantile contexts, the conference will also place the experience of the maritime war within the historical setting of the years preceding and following the conflict.
Jahrestagung 2018 des Arbeitskreises Militärgeschichte in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Konfliktlandschaftsforschung sowie dem Historischen Seminar der Universität Osnabrück
Die Jahrestagung des Arbeitskreises Militärgeschichte im Jahr 1996 ist der Frage nachgegangen: Was ist Militärgeschichte? Mehr als zwei Jahrzehnte später soll die Frage der Jahrestagung 2018 lauten: Wer betreibt Militärgeschichte?
The danger of violence from outside city walls and the consequential necessity for mandatory and efficient military service were regarded as central aspects of daily life in medieval cities. A city's military power was not solely based on burghers and mercenaries in armor and weapons, but rather consisted of many different aspects of a complex military organization.