Unpolitischer Offiziersverein oder Bindeglied zwischen Militär und Politik in der Weimarer Republik?
Von:
Lukas Grawe
Der „Verein der Angehörigen des ehemaligen Generalstabs (Vereinigung Graf Schlieffen)“ galt als exklusivste Offiziersvereinigung der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Obwohl sie sich unpolitisch gab, verfolgte sie politische und militärische Ziele und reagierte dabei auf das jeweilige politische Umfeld in der Weimarer Republik sowie im „Dritten Reich“.
Die Soldatenhalle in Hitlers Neugestaltungsplänen der Reichshauptstadt
Von:
Michael Fröhlich
In Berlin gibt es einige Bauten aus der Zeit des Nationalsozialismus, die das heutige Stadtbild prägen: Dazu gehören beispielsweise das ehemalige Reichsluftfahrtministerium, in dessen Gebäude heute das Bundesfinanzministerium seinen Sitz hat, oder auch das Olympiastadion. Doch nicht alle geplanten Bauprojekte haben es vom Reißbrett zum Bau geschafft. Heute weitestgehend unbekannt ist, dass am südlichen Rand des Berliner Tiergartens, dem Standort der heutigen Berliner Philharmonie, ein markanter, monumentaler Repräsentationsbau des Dritten Reiches seinen Platz hätte finden sollen: die Soldatenhalle.
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), Potsdam, 27. Januar 2017
Von:
Yves Müller
„Was ist ‚Wehrerziehung‘?“ Dieser Frage hat sich am 27. Januar 2017 ein vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam organisierter Workshop angenommen.