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Als die Wehrmacht im September 1939 Polen angriff, ging sie mit außerordentlicher Gewalt gegen die polnische Zivilbevölkerung vor: Etwa 26 000 polnische Zivilisten verloren ihr Leben, 16 000 von ihnen wurden hingerichtet. Die Genese dieser Kriegsverbrechen soll mithilfe einer Referenzrahmenanalyse, die die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster der Wehrmachtssoldaten rekonstruiert, erklärt werden.
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Die während des Ersten Weltkriegs ca. 3.000 Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften umfassenden Regimenter stellten im deutschen Heer einen zentralen Truppenteil dar. Hier vollzogen sich Rekrutierung und Ausbildung der Mannschaften, die praktische Schulung der Offiziere sowie die militärische Sozialisation der unterschiedlichsten Ränge. Die Regimenter pflegten einen besonderen Korpsgeist. Dadurch war die Identifikation mit dem eigenen Regiment wesentlich stärker war als bei größeren militärischen Einheiten wie z.B. Divisionen.
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Das Institut für unbemannte Systeme an der Northern Business School in Hamburg plant derzeit einen Sammelband zum Thema zivile Drohnen. Der Sammelband soll dazu interdisziplinär das Thema Drohne aus den Perspektiven von Wirtschaft, Recht, Sicherheit und Sozialwissenschaft beleuchten. Es konnte bereits Marian Marinescu, Mitglied des europäischen Parlaments, für einen Beitrag über den Markt für Drohnen gewonnen werden. Auch Gründer und Wissenschaftler aus Deutschland, Spanien, Taiwan und Australien werden sich an dem Projekt beteiligen.
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Der Westfeldzug 1940 kann als eine der erfolgreichsten Operationen der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg gelten. Indes reichen die Ursprünge der Offensive weit zurück. Denn die deutsche Militärelite wurde umfassend vom früheren Generalstabschef Alfred von Schlieffen und dem Marnefeldzug 1914 geprägt. Insofern hing, als die Wehrmacht am 10. Mai 1940 ihre Offensive begann, Schlieffens Schatten über dem Westfeldzug. Anm. der Redaktion: Merten Kröncke erhielt für seine Bachelorarbeit zu diesem Thema 2018 den Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte.
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Zu den wichtigsten Aufgaben des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam gehören Forschungen zur deutschen und internationalen Militärgeschichte von der Frühen Neuzeit bis heute. Die Ergebnisse seiner Forschungen veröffentlicht das ZMSBw in seinen einschlägigen Zeitschriften, Schriftenreihen und Online-Portalen. Zugleich versteht sich das ZMSBw aber auch als eine Institution, die mithilfe von Tagungen und Workshops den Austausch unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anregt und vertieft.
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Mitgliederprofil
Die deutschen und österreichischen Freikorps.
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Nach fast 50 Jahren legt Tobias Arand mit seinem Band „1870/71. Die Geschichte des Deutsch-Französischen Krieges erzählt in Einzelschicksalen“ erstmals wieder ein umfassende deutschsprachige Monographie zum letzten der drei deutschen Einigungskriege vor.
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Von dem bemerkenswerten Aufschwung, den die deutsche Militärhistoriographie in den letzten Jahren genommen hat, konnte die Erforschung der Reichsarmee bislang kaum profitieren. Die Dissertation von Patrick Leukel über die Reichsarmee im Neusser Krieg 1474/75 trägt dazu bei, diese Lücke zu schließen.
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Die Frage möglicher Verbrechen deutscher Truppen beim Einmarsch in Belgien und Frankreich im Sommer 1914, aber auch die Frage nach deren Ursachen und damit nach dem Verhalten der belgischen Bevölkerung und Regierung sind seit nunmehr über 100 Jahren Gegenstand historischer und politischer Diskussion. 2001 haben die irischen Historiker John Horne und Alan Kramer mit „German Atrocities“ eine breite Untersuchung zu dem Thema vorgelegt, die 2004 ins Deutsche übersetzt wurde. Nun ist die deutsche Ausgabe in einer unveränderten Neuausgabe erschienen. In ihrem Vorwort bezieht sie zu inzwischen erschienenen kritischen Studien Position. Einer der Kritiker kommt hier zu Wort.
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