Haupt-Reiter

  • Zeit und Militär in der Frühen Neuzeit

    Termin

    Militärisches Handeln ist nicht nur von Menschen und Räumen abhängig, bedarf nicht nur der Gewalt und der Technik, verfolgt nicht nur politische und strategische Ziele - militärisches Handeln braucht auch Zeit.

  • Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart

    Artikel

    Mit dem Ukrainekonflikt sind Krieg und kriegerische Gewalt nach Europa zurückgekehrt. Die durch die Medien verbreiteten Nachrichten von Gewaltakten, die von beiden Seiten verübt werden, lösen in den weitgehend gewaltlosen Gesellschaften des Westens Empörung und Bestürzung aus. Die Perzeption von Gewalt, aber auch deren Anwendung hängt dabei wesentlich von der Gewaltkultur in der Gesellschaft bzw. innerhalb eines ihrer Glieder, dem Militär ab. Doch kann überhaupt von nationalen oder regionalen Gewaltkulturen gesprochen werden?

  • Sebastian Schaar, Wahrnehmungen des Weltkrieges

    Artikel

    Die vorliegende Arbeit Sebastian Schaars wurde als Dissertationsschrift am Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte an der Universität Leipzig bei Prof. Dr. Enno Bünz im Jahre 2010 vorgelegt. Sie erschien als Band 11 der bekannten MGFA/-ZMSBw-Reihe „Zeitalter der Weltkriege“.

  • 1915 – Neue Feinde, neue Herausforderungen

    Termin

    Die Kämpfe des Jahres 1914 deuteten auf vielfältige Weise an, wie neuartig dieser Krieg war. Die weitere Kriegführung der beteiligten Staaten wurde daher geprägt durch die Suche nach effektiven Mitteln – taktischen wie technischen – um den Gegner zu bezwingen. Es gehörte zur Zwangsläufigkeit dieser Entwicklung, dass der Konflikt von der Front in das Hinterland ausstrahlte und hier ganze Gesellschaften in Mitleidenschaft zog. So kamen nicht nur neue Feinde auf dem Gefechtsfeld hinzu, der Krieg wurde zudem von mehr und mehr menschenfeindlichen Erscheinungen begleitet.

  • Schlürmann, Jan, Dr. phil

    Mitgliederprofil

    Militärgeschichte, Marinegeschichte, Heereskunde, Region/Nation Buildung, Vexillologie, Sportgeschichte

  • „Fremdherrschaft“ und „Befreiung“ als nationale Sinnstiftung: Narrative und Semantiken der Erinnerung an die napoleonische Zeit in Deutschland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

    Artikel
    Die Zeit der napoleonischen „Fremdherrschaft" und der antinapoleonischen Kriege 1806 bis 1815 spielte in der politischen Erinnerungskultur Deutschlands bis mindestens zum Zweiten Weltkrieg eine zentrale Rolle. Dieser Artikel untersucht sinnstiftende Funktionen in memorialen Narrativen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
  • Mark Connelly: Screening Anzacs - Film and TV Representations of the Anzac Experience of the Great War

    Termin

    The Anzac soldier in the Great War has been characterised in films and television from 1919 through to the present day. Mark Connelly will discuss films such as "Tell England" (1931), Peter Weir’s iconic "Gallipoli" (1981) starring Mel Gibson, and the 1985 television series "Anzacs", before concluding with a brief look at the most recent reinvention, "Anzac Girls" (2015).

    Mark Connelly is Professor of Modern British Military History at the School of History at the University of Kent in Canterbury, where he is both a military historian and the Reuters Lecturer in Media History.

  • Grenzraum als Erfahrungsraum - Der Erste Weltkrieg in der Pfalz und den Nachbarregionen Baden - Saar - Elsass

    Termin

    Die Tagung hat zum Ziel, Erfahrungen und Wahrnehmungen des Krieges in einem Raum, dessen Bewohner vielfältig und in ganz unterschiedlicher Weise vom Kriegsgeschehen und seinen Folgen betroffen waren, zu beschreiben und zu analysieren.

  • Das Kriegsende am 2. September 1945 im Pazifik - Die Rolle der Roten Armee im Kontext des alliierten Kampfes gegen Japan

    Termin

    Nach dem Ende des Krieges in Europa gehen die Kämpfe in Ostasien und im Pazifik unvermindert weiter.

    Am 6. und 9. August 1945 werfen amerikanische Flieger Atombomben über Hiroshima und Nagasaki ab. Gleichzeitig kündigt die Sowjetunion am 8. August 1945 ihren Neutralitätspakt mit Japan auf und erklärt dem Kaiserreich den Krieg. Die Rote Armee besetzt die Mandschurei. Erst mit der japanischen Kapitulation am 2. September 1945 ist der Zweite Weltkrieg vollständig beendet.

    Bedarf der europazentrierte Blick auf das Kriegsende einer Horizonterweiterung ?

  • Canadian Journal of History (Special Issue) - The Early Modern Military-Medical Complex

    Termin

    In 1961, U.S. President Eisenhower famously warned about the dangers of the “military-industrial complex.” This thematic issue of the Canadian Journal of History takes Eisenhower’s rhetoric as a springboard for thinking about the complex relationships between the military, the state, and healthcare.

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