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  • CfP: Internationale Tagung für Militärgeschichte 2024 / International Conference on Military History 2024

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    Streitkräfte zwischen den Weltkriegen. Erfahrungen und Erwartungen in der nationalen und transnationalen Diskussion / Armed Forces between the World Wars. Experience and Expectations in National and Transnational Discourses

    Call for Papers

    +++ English version below +++

  • Workshop Kriegsgefangenschaft und Internierung (Universität Bern, 24.3.2023)

    Artikel

    Millionen von Angehörigen der Roten Armee gerieten während des Zweiten Weltkriegs in deutsche Kriegsgefangenschaft. Mehreren Tausend gelang die Flucht in die Schweiz. Sie spielten bei der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Schweiz und der Sowjetunion eine zentrale Rolle. In der Sowjetunion wiederum waren die (ehemaligen) Kriegsgefangenen mit dem kollektiven Vorwurf des Verrats konfrontiert. Der Workshop diskutierte Kriegsgefangenschaft, schweizerische Internierungspraxis und Fragen der Repatriierung in ihrer Verflechtung.

  • Militär und Gesellschaft. Zeitschrift des Portals Militärgeschichte (MUG)

    Artikel

    Seit dem Jahresbeginn 2024 gehören die hier publizierten Beiträge zu Militär und Gesellschaft. Zeitschrift des Portals Militärgeschichte (MUG). Bei MUG handelt es sich um eine neu gegründete Open-Access-Zeitschrift mit Peer-Review-Verfahren, in der die wissenschaftlichen Beiträge des Portals Militärgeschichte seit Jahresanfang veröffentlicht werden und die vom Arbeitskreis Militärgeschichte herausgegeben wird. MUG erscheint mit zwei Heften pro Jahrgang, daneben werden Themenhefte mit eigenen Herausgebern veröffentlicht. Wie bisher werden die Beiträge kontinuierlich publiziert.

  • „Die Hauptfrau gab es nur in Witzen“

    Artikel

    Welche Rolle spielten Frauen im Ministerium für Staatssicherheit? Warum bedurfte es für ihre Tätigkeit einer militärischen Ausbildung? Im vorliegenden Aufsatz wird die militärische Ausbildung für Mitarbeiterinnen beleuchtet und nach ihrer Funktion bei den Mobilmachungen gefragt, in die das Ministerium für Staatssicherheit als militärisches Organ involviert war. Dabei richtet sich der Blick auf den Stellenwert von Mitarbeiterinnen sowie auf die allgemeine Geschlechterdynamik innerhalb der Stasi.

  • Nach dem »Sieg«? Deutsche Sicherheitspolitik und die Bundeswehr nach dem Ende des Kalten Krieges 1990–1994 (ZMSBw, 13./14.12.2023)

    Artikel

    Die 2020er-Jahre sind geprägt durch eine militärische Zeitenwende: den Rückzügen aus Afghanistan 2021 und Mali 2023 sowie der Rückkehr des Krieges nach Europa 2022. Mit dem Begriff Zeitenwende waren jedoch schon dreißig Jahre zuvor die Ereignisse der Jahre 1989/90 umschrieben worden. Mithilfe von Vorträgen und der Einbindung von Zeitzeugen präsentierte die Tagung Nach dem »Sieg«? Deutsche Sicherheitspolitik und die Bundeswehr nach dem Ende des Kalten Krieges 1990–1994 des Forschungsbereichs Einsatz des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) erste aktengestützte Ergebnisse der Zeitenwende am Ende des Kalten Krieges.

  • Ausschreibung des Wilhelm-Deist-Preises

    Artikel

    Auch in diesem Jahr vergibt der Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. den Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte und zeichnet damit die Verfasser*innen von Abschlussarbeiten (MA, BA) aus, die sich mit neuerer Konflikt- und Gewaltgeschichte und militärgeschichtlichen Fragestellungen auseinander setzen.

  • Forschungsverbund zu „Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität“ (MKGD) gegründet

    Artikel

    Der Krieg in der Ukraine, der im Februar 2022 mit dem Angriff Russlands auf ukrainisches Territorium begann, der jüngste Konflikt im Nahen Osten, der durch den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel ausgelöst wurde, und viele andere militärische Konflikte in der Vergangenheit und Gegenwart zeigen die Bedeutung von Geschlecht und Diversität für unser Verständnis des Geschehens.

  • Arbeiter und Soldaten

    Artikel

    Nach der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien im Juli 1914 stellte sich die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs (SDAPÖ) hinter die Kriegsanstrengungen der eigenen Regierung. Dieser Linie folgte auch ihr zentrales Parteiorgan, die Wiener Arbeiter-Zeitung (AZ), zumindest in den ersten Kriegsmonaten.

  • Queering the Military oder Weshalb es eine queere Militärgeschichte braucht

    Artikel

    Queere Geschichtsschreibung hat in den letzten dreißig Jahren einen starken Aufschwung erfahren. Davon ist auch die Militärgeschichte nicht unberührt geblieben. Im deutschsprachigen Raum steckt die Untersuchung nicht heteronormativer sexueller Begehren und Identitäten allerdings noch in den Kinderschuhen.

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