19. Jahrhundert

Militärgeschichte des 18.-20. Jahrhunderts
Kollektive Biografik
Militärische Eliten
Erfahrungsgeschichte
Kriegsneurosen
Psychiatriegeschichte
Medizingeschichte
Historische Demographie und Bevölkerungsgeschichte

Gebirgskrieg 1915-1917; Das Alpenkorps und die Deutsche Schneeschuhtruppe im Ersten Weltkrieg; Militärgeschichte im deutschen Kaiserreich, Dissertation zum Thema: Stars des Krieges - Eine biografische und erinnerungskulturelle Studie zu den deutschen Luftstreitkräften des Ersten Weltkrieges

Von: 
Florian Kern
Die europäischen Kriege im Zeitalter Napoleons brachten mit ihren Armeen, Kampagnen sowie den gewonnenen und verlorenen Schlachten auch das Problem von Kriegsgefangenen mit sich. Selbst Napoleon blieb das Schicksal der Kriegsgefangenschaft nicht erspart. Allerdings weiß man heute in der Geschichtswissenschaft mehr über die Kriegsgefangenschaft Napoleons als über die zahlreichen Kriegsgefangenen der napoleonischen Kriege.
Projektskizze
Von: 
Margaretha Bauer
Der Aufsatzband, als sechster Band der Reihe „Krieg in der Geschichte“ (KRiG) erschienen, ist eine inzwischen klassisch gewordene Bestandsaufnahme der Militärgeschichte im deutschsprachigen Raum. Entstanden aus einer Tagung des Arbeitskreises Militärgeschichte 1998 in Bochum in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum war es das erklärte Konzept der Herausgeber des Bandes die Debatten in der militärgeschichtlichen Forschung „über die kriegerische Gewalt als gesellschaftliches Phänomen“ und „über das Militär als politische Institution und als kulturellen Prägefaktor“ (7) voranzutreiben.
Buchbesprechung

Festungsforschung mit einem Schwerpunkt bei der preußischen Festung Koblenz und Ehrenbreitstein (1814-1918); Kultur- und Alltagsgeschichte; schriftliche Zeugnisse von Soldaten (Tagebücher, Feldpost etc.); Fotografien von der preußischen Garnison Koblenz und Ehrenbreitstein; Erster Weltkrieg mit einem Schwerpunkt bei Selbstzeugnissen und literarischen Werken

Von: 
Dierk Walter

"Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ein Glied in Gottes Weltordnung" (Moltke d.Ä.). - Niklaus Meier hat mit "Warum Krieg?" eine materialreiche Diskursanalyse der dominanten Kriegsdeutungen im preußisch-deutschen Militär vorgelegt, die wenig Fragen offen lässt. Außer vielleicht: Hätte die Studie nicht besser "Darum Krieg!" heißen sollen?

Buchbesprechung

Auftragstaktik, Entwicklung der Streitkräfte und der Kriegsführung vom 18.-20. Jahrhundert, Zeitalter der Weltkriege, Zuger Kulturgeschichte

Der Mythos des Partisanen
Von: 
Martin Rink
Das Bild zeigt das Konterfei Schills
Wenn es einen Archetypen des "deutschen Partisanen" gibt, dann Ferdinand von Schill. Im preußischen Katastrophenwinter 1806/07 trat er mit der Bildung eines Freikorps hervor und avancierte rasch zum Publikumsliebling. 1809 desertierte er mit seinem gesamten Regiment, um die Bevölkerung für einen Volksaufstand zum Kampf gegen Napoleon anzustacheln. Einen Monat später scheiterte er, verlor sein Leben - und avancierte zum Helden. Mit Schill verbanden sich fortan nationale Mythen. Fortan wurde er von verschiedenen Gruppen verehrt. In der Tat: Schill blieb schillernd.
Aufsatz

Deutsche Marine- und Kolonialgeschichte; Erster Weltkrieg; Militärgeschichte des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg; Militärgeschichte des Königreichs Hannover

Heerwesen und Kriegsführung im späten Mittelalter
Amerikanischer Bürgerkrieg
Husstitenkriege
Entwicklung von Waffen und Heerestechnik vom 10. bis 19. Jahrhundert
Strategie und Taktik von Schlachten

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