AKM

Erster Teil der Reihe "Forschung zum Kalten Krieg - eine Bestandsaufnahme"
Von: 
Klaas Voß
Der Kalte Krieg war ein globaler Konflikt. So überrascht es kaum, dass überall auf der Welt zum Thema gearbeitet wird. Die Interviewreihe Forschung zum Kalten Krieg - eine Bestandsaufnahme misst die Genese der Forschung gestern und heute ebenso aus, wie sie nach zukünftigen Entwicklungen fragt. Die siebenteilige Reihe ist eine Kooperation des Berliner Kollegs Kalter Krieg und des Portals Militärgeschichte. Sie wurde von Dr. Christoph Nübel (Humboldt-Universität zu Berlin) und Dr. Klaas Voß (Hamburger Institut für Sozialforschung) durchgeführt.
Interview
Eine Kooperation des Berliner Kollegs Kalter Krieg und des Portals Militärgeschichte
Von: 
Christoph Nübel und Klaas Voß
Der Kalte Krieg war ein globaler Konflikt. So überrascht es kaum, dass überall auf der Welt zum Thema gearbeitet wird. Unsere Interviewreihe misst die Genese der Forschung gestern und heute ebenso aus, wie sie nach zukünftigen Entwicklungen fragt. Die siebenteilige Reihe wurde von Dr. Christoph Nübel (Humboldt-Universität zu Berlin) und Dr. Klaas Voß (Hamburger Institut für Sozialforschung) durchgeführt. English announcement included.
Interview
Anmerkungen zum Umgang mit der Geschichte der Wehrmacht
Von: 
Klaus Schmider
Werner Mölders als Staffelkapitän an der Ebrofront 1938
Jagdflieger Werner Mölders diente der Bundeswehr mehrfach als Namenspatron. 1968 wurde die Kaserne des Fernmelderegiments 34 in Visselhövede nach ihm benannt, 1972 ein Zerstörer der Bundesmarine und 1973 das Jagdgeschwader 74. Darin drückte sich ein traditionspolitischer Brückenschlag zur Wehrmacht aus. 2005 ist die Namensgebung revidiert worden. Der Entscheidung lag ein Gutachten zugrunde, das der Artikel kritisch diskutiert. Die geschichtspolitische Frage, um die es im Kern geht, ist diejenige nach dem Traditions- und Geschichtsverständnis der Streitkräfte im wiedervereinigten Deutschland.
Aufsatz
Am 20. Mai 2016 fand an der Universität Bern die Abschiedsvorlesung statt
Von: 
Markus Pöhlmann
Stig Förster

In den vergangenen dreißig Jahren hat Förster die Entwicklung der Militärgeschichtschreibung entscheidend mitgeprägt.

Miszelle
Von der privaten Kriegssammlung zu einer der größten europäischen Spezialbibliotheken zu Krisen und militärischen Konflikten
Von: 
Christian Westerhoff
britische Feldpostbriefe, 1915 ins Französische übersetzt (aus der Sammlung der Bibliothek für Zeitgeschichte)

Im November 1915 wurde die „Weltkriegsbücherei“ gegründet, die heutige Bibliothek für Zeitgeschichte (BfZ) in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart. Zum 100-jährigen Jubiläum zeigt die Landesbibliothek vom 20. November 2015 bis 9. April 2016 die Ausstellung „100 Jahre Bibliothek für Zeitgeschichte“.

Miszelle
Stefan Noack (Preisträger) und Prof. Dr. Stig Förster (1. Vorsitzender)

Anlässlich der Jahrestagung 2015 des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. in Chemnitz wurde am 27. November 2014 zum zehnten Mal der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen. Ausgezeichnet wurde Stefan Noack M. A. für seine 2014 an der Freien Universität Berlin eingereichte Masterarbeit mit dem Titel "Von Papierkriegern und Phantasiestrategen. Ferdinand Grautoffs politisch-militärischer Zukunftsroman '1906 – der Zusammenbruch der alten Welt'". Der Wilhelm-Deist-Preis ist mit € 500,00 dotiert.

Miszelle
Von: 
Gerhard Hirschfeld
Jürgen Rohwer (Württembergische Landesbibliothek/Bibliothek für Zeitgeschichte, Stuttgart)
Vor Kurzem ist Jürgen Rohwer verstorben. Er prägte die deutsche Militärgeschichte unter anderem als Leiter der Bibliothek für Zeitgeschichte. Für das Portal Militärgeschichte hat Gerhard Hirschfeld, Rohwers Nachfolger als Direktor und Leiter der Bibliothek für Zeitgeschichte, einen Nachruf verfasst.
Miszelle
Von: 
Andreas Leipold
SMS Dresden vor ihrer Selbstversenkung

Die Marinegeschichte des Ersten Weltkrieges in der Ostsee und in der Nordsee ist hinlänglich bekannt. Maritime Aktionen des Deutschen Kaiserreichs im Pazifik werden dagegen nur selten beachtet. Das mag an der überwiegend kontinental-zentristischen Sichtweise der deutschen Forschung liegen. Weiterhin waren die Kampfhandlungen der deutschen Kriegsschiffe im Pazifik von untergeordneter und vernachlässigbarer Bedeutung für den gesamten Kriegsverlauf.

Miszelle
Von: 
Christoph Nübel
Das Bild zeigt: Bundeswehrsoldaten im Manöver, 1960
Die Gründung der Bundeswehr vor 60 Jahren ist für das Portal Militärgeschichte Anlass für einen Blick zurück. Im Zweiten Weltkrieg hatte Deutschland eine totale Niederlage erlitten. Die Alliierten lösten die Armee auf. Trotzdem war die Zeit zwischen 1945 bis zur Gründung der Bundeswehr 1955 keine lange militärische Stunde Null, weil es verschiedenste Vorläuferorganisationen gab. Die Bundeswehr sollte einen deutlichen Bruch darstellen und auf Prinzipien aufgebaut werden, die sie von der Wehrmacht unterschieden. Dies gelang nur teilweise. Die Frage der militärischen Organisation, Leitbilder und Traditionen blieb jahrzehntelang eines der umstrittensten Themen in Armee und Gesellschaft.
Miszelle
Von: 
Irina Renz
Abbildung 1: Anlieferung von Feldpostsendungen in einem Berliner Postamt, Pressefotografie, undatiert (BfZ, WK 1: 73)
Die Lebensdokumentensammlung der Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek entstand in den 1990er Jahren im Zuge des Paradigmenwechsels in der Weltkriegsforschung zur Kultur- und Mentalitätengeschichte. Heute befinden sich in dieser Sammlung über 50.000 Feldpostbriefe und ca. 100 Tagebücher aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Quellengattung der Ego-Dokumente wird für die unterschiedlichsten Fragestellungen der neueren Geistes- und Sozialwissenschaften herangezogen.
Miszelle

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