Zur Interdependenz von Krieg und Technik

Datum: 
Mittwoch, 9. April 2014 bis Donnerstag, 10. April 2014
Ort: 
Würzburg
Deadline: 
Freitag, 15. November 2013

Technische Innovationen bedeuten nicht immer einen Fortschritt zum Wohle der Menschheit. Ganz im Gegenteil. Technik, die mit einer positiven Intention auf den Weg des Entstehens gebracht worden ist, wurde nicht selten zu einem "Instrument des Schreckens", das unzählige Menschenleben kostete. Seit der Antike ist eine Interdependenz der beiden Größen Krieg und Technik nachweisbar, die zeigt, dass allerhand innovative Ideen zweckentfremdet wurden, um einem potentiellen Gegner möglichst viel Schaden zuzufügen. Ziel der Tagung ist es, diese Wechselwirkungen anhand konkreter Beispiele von der Antike bis in die heutige Zeit darzustellen.

Der Call for Papers richtet sich gleichermaßen an Promovierende, Nachwuchswissenschaftler und renommierte Experten aller historischen und geisteswissenschaftlichen Disziplinen sowie aller Epochen, die zum Thema der Interdependenz von Krieg und Technik einen Beitrag in nationaler oder transnationaler Perspektive beisteuern können. Besonderes Augenmerk soll auch auf die Auswirkung einer zunehmend technisierten Kriegsführung auf den Grad der ausgeübten Gewalt gelegt werden. Es ist zudem geplant, die Beiträge der Tagung zeitnah in einem Sammelband zu veröffentlichen.

Ein kurzer Abstract des geplanten Vortrages (ca. 300 Wörter) sowie ein aktueller Lebenslauf sind zu richten an Dr. Frank Jacob (frank.jacob@uni-wuerzburg.de) . Die Benachrichtigung über die Zusage zur Teilnahme erhalten die Referenten am 30.11.2013.

Tagungssprache wird voraussichtlich Englisch sein.

Veranstaltungsort: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

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Kontakt:

Dr. Frank Jacob

Lehrstuhl für Neueste Geschichte

Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Am Hubland

97074 Würzburg

0931-31-85529

frank.jacob@uni-wuerzburg.de