Ars militaris nach der Revolution. Der europäische Festungsbau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und seine Grundlagen

33. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e. V.
Datum: 
Freitag, 26. September 2014 bis Sonntag, 28. September 2014
Ort: 
Köln
Deadline: 
Freitag, 15. November 2013

Nach den Befreiungskriegen entstanden innerhalb des Deutschen Bundes mehrere neue Festungen und es wurde eine ganze Reihe bestehender Anlagen modernisiert und ausgebaut. Für den 1814 neu entstandenen Deutschen Bund wie auch für seine Teilstaaten musste ein Verteidigungskonzept aufgebaut werden, das sowohl die Interessen der Einzelstaaten als auch die des Bundes berücksichtigte. Hierzu wurde eine immense und in ihrem Umfang bis dahin einmalige Aufgabe staatenübergreifend angegangen. Ein wesentlicher Teil bildete dabei die grundlegende und richtungsweisende Reform des Festungsbaus, die nicht nur sämtliche bestehenden Anlagen betraf, sondern aufsehenerregende Neubauten zur Folge hatte. Dieser ungeheuerlichen staatlichen Bauaufgabe, der rückblickend nur eine geradezu atemberaubend kurze militärische Nutzbarkeit folgte, wendet sich diese DGF-Tagung zu.

Vorschläge für Referate von max. 30 Minuten Redezeit werden bis 15. November 2013 erbeten an Dr. Christian Ottersbach (chottersbach@web.de) oder Dr. Klaus T. Weber (klweber@uni-mainz.de). Das Organisationsteam ist dankbar für ein kurzes Exposee von max. 1 Din-A 4-Seite Länge.

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Kontakt:

Christian Ottersbach

Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung

chottersbach@web.de

Homepage: http://www.festungsforschung.de