Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft – Offiziersgeschenke aus zwei Jahrhunderten

Offiziersgeschenke waren im 19. Jahrhundert fester Bestandteil der sozialen "Militärkultur“. Noch bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war es üblich, bei bestimmten Anlässen wie Dienstjubiläen, Geburtstagen, Beförderungen etc. Offiziere mit Geschenken zu würdigen. Erstmals greift das Wehrgeschichtliche Museum Rastatt dieses bisher kaum rezipierte Thema der Militärgeschichte auf und präsentiert in einer Sonderausstellung kunsthandwerklich bedeutende Offiziersgeschenke aus zwei Jahrhunderten.
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt an vielfältigen Arten von Offiziersgeschenken aus preußischen, bayerischen und sächsischen Regimentern. Neben Silberpokalen aus der Frühzeit enthält die Sammlung noch Geschenke wie silberne Tabletts, Schalen, Becher, Geschenksäbel, Büsten und Statuetten aus dem Zeitalter nach 1870. Geschenke vom Ende des 19. Jahrhunderts wie Silberpokale, Karaffen, Silberteller und Schalen sowie Spazierstöcke u.v.m. ergänzen die Ausstellung.
Viele der ausgestellten Objekte befinden sich in Privatsammlungen und werden zum ersten Mal einem breiten Publikum vorgestellt.
Ausstellungsort: Wehrgeschichtliches Museum im Schloss Rastatt , Herrenstr. 18, 76437 Rastatt
Öffnungszeiten:
Di – So | 10.00 – 17.30 (April - Oktober)
Di – So | 10.00 – 16.30 (November - März)
Eintrittspreise (incl. Eintritt ins Rastatter Schloss): € 7 | € 3,5o (ermäßigt)
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Kontakt:
Wehrgeschichtliches Museum (im Schloss Rastatt)
Herrenstr. 18
76437 Rastatt
(t) 07222/34244
(f) 07222/30712
(@) information@wgm-rastatt.de