Hinter der Front - Der Erste Weltkrieg in Westfalen.
Die 22. Tagung zu "Fragen der Regionalgeschichte" des Historischen Instituts der Universität Paderborn wird sich mit den Folgewirkungen des Ersten Weltkrieges auf Westfalen beschäftigen.
Mit der Programmgestaltung verfolgen die Veranstalter zwei Ziele: Zum einen sollen der interessierten Zuhörerschaft frische Ansätze und neue Perspektiven der gegenwärtigen Weltkriegsforschung vermittelt werden. Neben einem Überblick über die derzeitig lebhafte öffentliche Diskussion geht es um die Funktion nationale Feinbilder und um die französische Perspektive auf "la Grande Guerre". Zum anderen stehen regionalhistorische Vorträge zu Westfalen im Mittelpunkt der Vorträge.
Veranstaltungsort: Universität Paderborn, Hörsaal O 1, Gebäude O, Pohlweg, 33098 Paderborn
Termin: 09.00 - 16.00
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Programm:
PD Dr. Noyan Dinçkal (Paderborn): Der Erste Weltkrieg. Neue Ansätze und regionalhistorische Blickwinkel.
Sebastian Bischoff M.A. (Paderborn): "Daß Barbarei so nah der Grenze wohnte" – Nationale Feindbilder und Annexionsdebatten in der deutschen Öffentlichkeit, 1914-1918
Dr. Emmanuel Droit (Berlin | Paris): Ein sehr konsensualer Erster Weltkrieg? Französische Historiographie und Erinnerungskultur
Prof. Dr. Markus Köster (Münster): Fotografien von Front und Heimatfront – Der Erste Weltkrieg in Bildsammlungen aus Westfalen
Dr. Silke Eilers (Münster): Der Erste Weltkrieg im Museum – Den Krieg ausstellen?!
Hendrik Jahns | Simon Stürenberg (Paderborn): Weltkrieg in der Region - Das Kriegstagebuch von Josef Friedel aus Marienloh.
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Kontakt:
Irmgard Saxowski
Universität Paderborn
Historisches Institut
Warburger Straße 100
33098 Paderborn
(t) 05251-60-2446
(f) 05251-60-3709