Peter Lieb: Umstrittene Erinnerung - Erwin Rommel und der militärische Widerstand gegen Hitler

Datum: 
Montag, 7. Juli 2014
Ort: 
Potsdam
Deadline: 
Freitag, 4. Juli 2014

War der wohl berühmteste deutsche General des Zweiten Weltkriegs, Erwin Rommel, ein Kriegsverbrecher? Oder war er ein "ritterlicher" Gegner, wie ihn nicht zuletzt seine englischen Gegner bezeichneten?

In Deutschland steht Rommel seit einigen Jahren in der Kritik. Mit seinem militärischen Genie und gewonnenen Schlachten, vor allem im Afrikafeldzug, habe er dem nationalsozialistischen Regime Glanz verliehen und sich für Propaganda hergegeben. Letztlich sei er Hitler immer treu geblieben und zudem mitverantwortlich für radikale Kriegsführung. Auch seine Haltung zum militärischen Widerstand gegen Hitler sei fragwürdig. Dr. Peter Lieb hat sich in einem vielbeachteten Beitrag in den Vierteljahresheften für Zeitgeschichteintensiv mit diesen Fragen beschäftigt und Belege präsentiert, die überraschende Antworten bieten und die Zusammenhänge in ein neues Licht stellen.

Dr. Peter Lieb, geb. 1974, ist Senior Lecturer an der Royal Military Academy Sandhurst. Er studierte Neuere Geschichte, Geschichte Osteuropas und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten München, Pau und Paris XII. Seine preisgekrönte Dissertation zur Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/1944 entstand im Rahmen des Wehrmachtprojektes des Instituts für Zeitgeschichte München. Er ist Reserveoffizier der Gebirgsjägergruppe.

Veranstaltet durch:  Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V. | Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. | Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V. | Reservistenverband der Bundeswehr e.V. (Brandenburg)

Veranstaltungsort:  Le Manége, Am Neuen Markt 9 a/b, 14467 Potsdam

Termin:  Montag, den 07. Juli 2014, 19:oo Uhr.

Um Anmeldung wird gebeten (siehe PDF untenstehend !)

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