Tagung

"Der Krieg ist der Vater aller Dinge", schrieb einst der griechische Philosoph Heraklit. Und in der Tat: Seit der Antike ängstigen und faszinieren Kriege die Menschen gleichermaßen. Dabei hat sich unter dem Eindruck der Kriege des 19. und 20. Jahrhunderts vor allem das Bild von Menschen- und Materialschlachten ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Bis heute wirkt diese Wahrnehmung etwa in der populärwissenschaftlichen Publizistik nach. Kriege waren und sind demnach Auseinandersetzungen zwischen Körpern und Waffen, zwischen konkurrierenden Taktiken und Strategien.

Der Erste Weltkrieg (1914–1918) brachte nicht nur eine ungeahnte Brutalisierung und Totalisierung des Kriegsgeschehens mit sich, sondern neben politischer Propaganda auch eine erhebliche Militarisierung religiöser Lehre und Praxis. Gott und Glaube wurden instrumentalisiert zur Moralpredigt an die Soldaten, zur Verteufelung des Feindes und zur Überhöhung nationaler Machtinteressen.

In September 1944 the Western Allies mounted an audacious attempt to seize a crossing over the Rhine into Germany in a bid to end the Second World War quickly. Yet despite the deployment of thousands of American, British and Polish airborne troops, in conjunction with the efforts of ground forces to link up with them, ultimately at Arnhem in the Netherlands, the plan failed spectacularly and the war continued well into 1945.

Internationale Konferenz: "Die ostasiatische Dimension des Ersten Weltkriegs: Der 'Deutsch-Japanische Krieg' und China, 1914-1919"

How did civilians live and work at the home front? How did artists and writers document their experiences in the trenches? How did the war influence people outside of Europe? The Max Weber Stiftung and the Forum Transregionale Studien would like to kindly invite you to the WeberWorldCafé "Narrating the First World War - Experiences and Reports from Transregional Perspectives".

Gemeinsame Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises Militärgeschichte e.V und des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e.V.

Töten und Sterben sind konstitutive Bestandteile des Krieges. Das gegenseitige Töten und die Toten bilden eine elementare Herausforderung kriegerischen Planens, Handelns und Denkens. Das eigene Sterben sowie das Töten des Gegners sind für alle am Krieg beteiligten Akteure zu jedem Zeitpunkt explizit oder implizit präsent. Die Geschichte des Krieges als Geschichte des Todes zu schreiben führt ins Zentrum einer Militärgeschichte als Geschichte organisierter Gewalt.

Tagung des Fachgebiets Kunstgeschichte, Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der Technischen Universität Berlin und der Staatlichen Museen zu Berlin

Es ist weitgehend in Vergessenheit geraten, dass nicht nur der Zweite, sondern auch der Erste Weltkrieg ein bedeutender Einschnitt in der Geschichte der europäischen Museen war. Der Louvre wurde 1914 von Paris nach Toulouse und Blois fast komplett evakuiert. Die Eremitage in St. Petersburg verwandelte sich für Jahre in ein Kriegslazarett und ihre Sammlungen wurden nach Moskau verlagert. In Berlin gefährdete der Krieg u.a. die großartige Münzsammlung im Kaiser-Friedrich-Museum (heute Bode-Museum), die von der Reichsbank als Garantie für Gold in Anspruch genommen wurde.

The Durham branch of the Western Front Association, in partnership with Beamish Museum and the Durham Light Infantry Museum, is organising a conference entitled "Britain, Germany and the First World War".

Conference Venue:  Cornerstones, Chester-le-Street Methodist Church, North Burns, Chester-le-Street DH3 3TF

Date:  Saturday 6th September 2014 from 10:00am - 4:30pm (doors open at 9:00am)

Tickets cost £20, which includes tea & coffee and a buffet lunch.

Im Säkularjahr 2014 ist die Erinnerung an den 100-jährigen Ausbruch des Ersten Weltkriegs allseits präsent. In England nahm der "Great War" stets einen prominenten Platz im jeweiligen Geschichtsbewusstsein ein. In Deutschland war das anders - hier wurde das erinnernde Gedenken an den Ersten Weltkrieg durch die von Deutschland verschuldete Katastrophe des Zweiten Weltkriegs in den Schatten gestellt und weitgehend absorbiert.

Zum 200. Gedenken an die Napoleonischen Kriege veranstaltet das Historische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität (Mainz) in Kooperation mit der Stiftung Kulturwerk Schlesien (Würzburg) am Wochenende 1./2. August 2014 eine wissenschaftliche Tagung in Mainz.

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